Gibernau plant radikale Änderungen: Die Elektronik macht Probleme

Sete Gibernau kämpft mit seinem Team noch mit der Elektronik der Ducati und der fehlenden Basis-Abstimmung. Deswegen soll im Warm-up Radikales probiert werden.

Gibernau plant radikale Änderungen: Die Elektronik macht Probleme

Nach Platz 17 im Qualifying von Assen will es Sete Gibernau im Warm-up am Samstag radikal angehen. Denn die bisherigen Änderungen halfen nicht wirklich - wie der Startplatz zeigt - also glaubt er auch größere Eingriffe an seiner Maschine vornehmen zu können. "Wir verlieren bei der Elektronik, denn in der Hinsicht ist es eine sehr sensible Maschine und wir haben Probleme, dass uns die Traktionskontrolle aus den Kurven heraus hilft", meinte der Spanier.

Er selbst fühlte sich etwas müde, da er diese Woche hart trainiert hat und die Strecke für sein Team eine neue ist. Mit einer Maschine ohne passendes Basis-Setup ist da viel zu tun. "Wir haben ein paar neue Ideen für das Warm-up morgen und wir müssen da einfach geduldig sein, denn das ist ein Prozess, den wir durchschreiten müssen", sagte Gibernau. Er betonte, dass dies eine Teamarbeit sei, dass man gemeinsam arbeiten müsse, die Daten analysieren wird und dann ein Verständnis dafür entwickelt, was getan werden kann, um in den kommenden Rennen vorwärts zu kommen.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ronny Lekl

Bericht vom 27.06.2009 | 2.630 Aufrufe

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