Gibernau zum ersten Mal in Assen: Schade, dass Resultate nicht stimmen

Sete Gibernau ist seit 2005 heute zum ersten Mal wieder in Assen gefahren, kennt die neue Streckenführung noch nicht. Rang 16 für ihn.

Gibernau zum ersten Mal in Assen: Schade, dass Resultate nicht stimmen

"Ich bin glücklich, weil wir eine Menge Runden auf dieser Strecke drehen konnten und ich seit 2005 nicht mehr hier gefahren bin - 2006 war ich verletzt", versuchte Sete Gibernau seinen 16. Rang, mit dem er selbst nicht zufrieden war, zu verteidigen. "Ich mag das neue Layout nicht so sehr, da der erste Abschnitt sehr langsam ist." Damit fasste er zusammen, was fast alle MotoGP-Piloten seit den Umbauarbeiten an der niederländischen Piste bemängeln. Aber ein Zurück zum alten Assen wird es wohl nicht mehr geben.

"Nur eine Stunde um zu fahren, an das neue Streckenlayout zu gewöhnen und noch das Motorrad zur gleichen Zeit abzustimmen, hilft mir nicht wirklich", trauerte auch der Spanier der wenigen Trainingszeit am Freitag nach. "Auf meinem persönlichen Level fühle ich mich jetzt um einiges besser. Es ist nur irgendwie schade, dass wir das nicht so anhand der Resultate sehen können." Gibernau lag auf Rang 16 rund 2,3 Sekunden hinter dem schnellsten Randy de Puniet. Bis zum vor ihm liegenden Landsmann Toni Elias, fehlte immer hin schon eine halbe Sekunde. Gibernau hat also noch sehr viel aufzuholen.

"Die nächsten paar Rennstrecken sind schwierig und Orte, die ich nicht so gut kenne", schaute er schon weiter voraus. "Aber trotzdem können wir daran arbeiten, eine Basis bei den nächsten zwei Rennen zu finden. Ich bin mir sicher, dass wir dann die Saison dort beenden können, wo wir sein müssen."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ronny Lekl

Bericht vom 26.06.2009 | 2.264 Aufrufe

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