Hayden: Eine Sekunde ist viel Zeit: Für morgen Getriebe ändern

Nach Rang zwölf war der Rückstand Haydens zwar nicht mehr so groß wie sonst, aber das Feld ist insgesamt weiter zusammengerückt.

Hayden: Eine Sekunde ist viel Zeit: Für morgen Getriebe ändern

"Wir hatten ein paar unterschiedliche Ideen, die wir an der Elektronik ausprobieren wollten", erklärte Hayden, was im ersten Training in Assen von ihm und seiner Ducati-Crew in Angriff genommen wurde. Aber da Hayden diese Elektronik-Einstellungen überhaupt nicht mochte, kehrte man zu einer ähnlichen Abstimmung wie in Barcelona zurück. "Das ermöglichte uns, etwas nach vorn zu kommen", verriet er. "Die Lücke zu der Spitze ist kleiner als auf anderen Strecken. Aber leider ist hier eine Sekunde sehr viel Zeit und unsere Position kann man nicht gerade als Verbesserung verbuchen."

Aber das Hauptproblem des US-Amerikaners lag in einem anderen Bereich. "Es gibt ein paar Stellen auf dieser Strecke, die richtig gut gehen und andere Sektionen, wo ich irgendwie zwischen den Gängen hänge", ließ Hayden verlauten. "Offenbar müssen wir uns heute Nacht also das Getriebe anschauen und es insgesamt etwas besser für morgen machen. Wir haben noch sehr viel Arbeit zu erledigen. Aber daran haben wir uns schon gewöhnt!"

Eine Besonderheit war heute am Helm des "Kentucky-Kid" festzustellen. "Ich trage dieses Wochenende die Nummer 22 auf meinem Helm für einen engen Freund, Nick Cummins, der sich vor Kurzem in den USA bei einem Dirt-Track-Event verletzt hat", erklärte Hayden diese Geste. "Sein Vater hat mich immer gesponsert, als ich noch jünger war und ich möchte ihn und seine Familie einfach wissen lassen, dass wir bei ihnen sind und an sie denken. Wir hoffen, dass alles wieder in Ordnung kommt."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ducati

Bericht vom 26.06.2009 | 2.347 Aufrufe

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