Das Lazarett bei Repsol Honda: Dovizioso fühlte sich schlecht, Pedrosa besser
Das Lazarett bei Repsol Honda: Dovizioso fühlte sich schlecht, Pedrosa besser |
Die Plätze fünf und sechs mögen für die Repsol Honda Piloten nach dem Donnerstagstraining in Assen auf dem Papier nicht besonders toll aussehen, aufgrund der knappen Abstände unter den Top Ten zeigten sich aber Andrea Dovizioso und Dani Pedrosa durchaus zufrieden. Beide waren mit dem neuen Chassis ausgerückt und das hatte sich bewährt. Dovizioso hatte den fünften Platz eingefahren und nannte die zwei Zehntel Abstand nach vorne einen ordentlichen Start. "Wir werden aber morgen versuchen, weitere Verbesserungen zu machen, denn ich bin nicht ganz zufrieden damit, wie das Training gelaufen ist und wir hatten Probleme, ein gutes Gefühl für die Maschine zu finden, vor allem beim Bremsen und am Kurveneingang", erklärte der Italiener. Er plante, am Freitag ein wenig mit der Gewichtsverteilung zu spielen, um das Setup zu verbessern. Doviziosos Haupt-Problem war aber, dass er sich nicht ganz wohl fühlte, weswegen er sich in der Clinica Mobile durchchecken lassen wollte, um am Freitag dann wieder einsatzbereit zu sein. Pedrosa ging es hingegen viel besser als noch in Barcelona, wo ihn die Hüft- und Beinverletzung von Mugello doch arg beeinträchtigte. "Auch ohne Schmerzmittel konnte ich am Nachmittag eine gute Pace fahren, also freue ich mich darüber. Jetzt, nach dem Fahren, fühlt es sich nicht toll an und ich habe Schmerzen, aber das war zu erwarten", meinte der Spanier. Mit ein wenig Eis und etwas Ruhe über Nacht rechnete er damit, am Freitag wieder in guter Verfassung zu sein. Mit dem neuen Chassis, das er aufgrund seiner Testpause in Barcelona noch nicht kennenlernen konnte, war er glücklich, da er sich sofort viel besser auf dem Motorrad fühlte. "Ich muss noch mehr über das neue Chassis herausfinden, aber der erste Eindruck ist positiv, es gibt Verbesserungen beim Bremsen und der Stabilität." |
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Foto: ©Ronny Lekl |
Bericht vom 26.06.2009 | 2.613 Aufrufe