Vermeulen bedankt sich beim Wettergott: Rizla Suzuki-Jungs wollen schnell wieder aufs Bike

Nach den Plätzen acht und zehn im ersten freien Training, waren Chris Vermeulen und Loris Capirossi sehr positiv gestimmt.

Vermeulen bedankt sich beim Wettergott: Rizla Suzuki-Jungs wollen schnell wieder aufs Bike

Das Wetter ist in Assen immer so eine Sache. Manch einer behauptet sogar, dass es Assen ohne Regen nicht gäbe. Zumindest am heutigen Donnerstag war aber alles paletti und die Sonne schien aus Leibeskräften. Über den teilweise sehr böigen Wind, beklagten sich die Suzuki-Asse Chris Vermeulen und Loris Capirossi nicht.

"Zum ersten Trainingstag in Assen hatten wir heute großartiges Wetter und das hat uns eine sehr gute ganze Stunde gegeben, in welcher wir sehr viel Arbeit erledigen konnten", resümierte der Australier Vermeulen, der auf Rang acht nur eine halbe Sekunde auf Randy de Puniet verlor. "Die Bedingungen waren die komplette Session über konstant und das hat uns ermöglicht, das Motorrad zum Laufen zu kriegen."

Vermeulen konnte sehr viel ausprobieren und probierte an seinen beiden Suzuki-Motorrädern jeweils verschiedene Geometrieabstimmungen aus. "Wir haben definitiv eine gute Richtung gefunden, die wir einschlagen werden", kommentierte er dies. "Die Mechaniker haben sehr hart gearbeitet, um heute das beste Setup zu finden. Wir haben auch beide Reifen-Typen ausprobiert - vorne wie hinten - sodass wir wissen, was hier gut funktioniert und was nicht. Wir haben noch ein paar Ideen, die hilfreich sein könnten, um das Motorrad morgen noch ein bischen besser funktionieren zu lassen. Hoffentlich wird es auch ein trockener Tag. Dann sind wir in der Lage, noch schneller zu werden."

Für Loris Capirossi war es heute auf der Dutch-TT ein komisches Gefühl. Im letzten Jahr hatte der Italiener nur eine einzige Trainingssitzung fahren können und entschied sich dann, aufgrund seiner Verletzungen, nicht weiter am Renngeschehen teilzunehmen. "Ich hatte nicht viele Informationen aus dem letzten Jahr", erklärte Capirossi, was daraus resultierte. "Daher fühlte es sich für mich auf der Suzuki heute relativ neu an."

Mut schöpft Capirossi aus seinen Bridgestone-Reifen, die er heute zum Einsatz brachte. "Ich bin die ganze Trainingssitzung über mit einem Vorderreifen gefahren", frohlockte der ehemalige Weltmeister. "Gegen Ende, als ich anfing etwas mehr Druck zu machen, begann der immer mehr zu rutschen. Aber es fühlte sich noch immer gut an. Ich bin zufrieden damit. Insgesamt war es ein guter erster Tag und jetzt will ich sofort wieder zurück auf das Bike, um noch einiges besser zu machen."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ronny Lekl

Bericht vom 26.06.2009 | 2.736 Aufrufe

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