Rea sonnt sich im ersten Sieg: Gutes Omen für die restliche Saison
Rea sonnt sich im ersten Sieg: Gutes Omen für die restliche Saison |
Nach seinem ersten Sieg in der Superbike-WM will Jonathan Rea nun regelmäßig um die Siege mitkämpfen. Der Nordire ist in dieser Saison erst der vierte Fahrer, der einen Sieg holen konnte. Nur Noriyuki Haga, Ben Spies und Michel Fabrizio waren bis dato erfolgreich. "Ich möchte mich zuerst beim ganzen Team bedanken und der Andreani-Gruppe, die so hart für diesen Erfolg gearbeitet haben. Das verheißt Gutes für den Rest der Saison", freute sich Rea. Dabei war das Ken Kate-Team einiges an Risiko eingegangen, denn man wechselte mitten in der Saison den Hersteller für die Aufhängung. Ein Wagnis das sich auszuzahlen scheint. "Das zweite Rennen lief fantastisch. Sobald ich wusste, dass ich mit den Ducatis mithalten kann, fühlte ich mich wohl. Ich habe verschiedene Linien ausprobiert, um die Beste zu finden und einen Weg vorbei." "Als ich an Fabrizio vorbei ging, war das recht locker. Es ist toll hier in Italien zu gewinnen, im Ductai Land. Wir dachten das würde recht schwer werden." Das erste Rennen verlief hingegen sehr ereignisreich für Rea. Aufgrund von Problemen mit dem Sprit musste der Ire aus der Boxengasse starten und sich von hinten nach vorn arbeiten. Zudem bekamen er und Teamkollege Ryuichi Kiyonari eine Durchfahrtsstrafe, weil Kiyonari den gestrandeten Rea mit zurück zur Box nahm. Dennoch konnte Rea am Ende noch auf Rang sieben fahren. |
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Bericht vom 22.06.2009 | 2.128 Aufrufe