Dovizioso beklagt Startprobleme: Die Kupplung beißt nicht sehr gut

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Andrea Dovizioso ist mit seiner Kupplung nicht sehr glücklich, da er damit nicht gut starten kann. Mit seinem Rennen in Barcelona war er aber zufrieden.

Dovizioso beklagt Startprobleme: Die Kupplung beißt nicht sehr gut

Wieder einmal ist Andrea Dovizioso knapp an seinem ersten Podestplatz als Honda-Werksfahrer vorbeigeschrammt. Diesmal scheiterte er am kranken und krampfenden Casey Stoner, der sich gerade so ins Ziel schleppte und am Ende nur irgendwie dagegenhielt. Als größtes Problem machte Dovizioso allerdings seine Probleme beim Start aus. "Leider kann ich nicht sehr gut starten, weil wir eine etwas andere Kupplung als die anderen Honda-Fahrer haben. Sie beißt beim Start nicht sehr gut, also beeinflusst das leider die Rennen ein wenig, weil ich nicht die gleiche Pace habe wie die Führenden. Wenn ich keine Chance habe, so gut zu starten wie sie, kann ich die Lücke nicht mehr aufholen. Wäre ich besser weggekommen, hätte ich das ganze Rennen mit Stoner fahren können", erzählte Dovizioso dem Fernsehsender Italia1.

Es ist nun aber so, dass Dani Pedrosa sehr gute Starts hat und Dovizioso eigentlich genau die gleiche Kupplungs-Einstellung bereits probiert hat. Damit fühlte er sich aber nicht wohl und wollte selber die Abstimmung übernehmen. "Das Problem ist, ich mag es nicht, wie die Kupplung beim Bremsen funktioniert, denn dort blockt sie zu viel. Das ist das Problem. Es ist wichtiger, schnelle Runden zu fahren als gut zu starten. Leider kann ich nicht so gut starten wie im vorigen Jahr", sagte der Italiener.

Abgesehen vom Beginn war Dovizioso mit seinem Rennen aber zufrieden, da er wieder um einen Podestplatz kämpfte und nicht zu weit von der Spitze weg war. "Das bedeutet, wir verbessern uns, vor allem beim Gefühl mit der Maschine, was bislang immer ein Problem war. Ich wusste, Stoner würde in den letzten Runden sehr stark sein und er hat in den letzten eineinhalb Runden wirklich voll gepusht. Ich hatte keine Chance auf einen Angriff", meinte er. Dabei spielten auch die Bedingungen eine Rolle, denn aufgrund des heißen Wetters fehlte ihm bald der Grip vorne und hinten, weswegen ein Angriff noch schwieriger wurde. "Er [Stoner] war sehr gut, er konnte hart bremsen und in den letzten Runden die Tür zumachen."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Repsol Media

Bericht vom 15.06.2009 | 2.025 Aufrufe

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