Hopkins in Misano zurück?: Ziel ist Misano

Hopkins in Misano zurück?: Ziel ist Misano

John Hopkins stürzte im freien Training der WorldSuperbikes im niederländischen Assen schwer, musste die Rennen in Monza, Kyalami und zuletzt sein Heimrennen im Miller Motorsports Park in den Staaten auslassen. Jetzt hofft der Honda-Pilot darauf, in Misano wieder am Start zu stehen.

"Das Ziel ist im Moment beim nächsten Rennen in Misano wieder in Form zu sein", erklärte Hopkins. "Ich habe zwei Wochen am Stück im Bett gelegen. Das war der absolute Horror für mich. Im Moment halte ich mich einfach an die Anweisungen meines Arztes und nehme die Dinge Schritt für Schritt. Ich bin wieder auf den Beinen und kann wieder ohne Krücken laufen. Diese Woche gehe ich wieder ins Fitnessstudio. Ich muss wieder Kraft und meine Muskeln aufbauen und meine Fitness verbessern."

John Hopkins Saison war bisher schon eine reichlich verkorkste. Anfang des Jahres wurde er vom Rückzug Kawasakis aus der MotoGP-Weltmeisterschaft vor den Kopf geschlagen. Im neuen Hayate-Team war kein Platz für den US-Amerikaner. Die Kontakte zu Johan Stigefelt und seinem Superbike WM-Team wurden ihm aber schon sehr früh im Jahr nachgesagt. Für das Rennen in Valencia war es dann endlich soweit. "Hopper" tauchte wieder auf der internationalen Rennsportbühne auf. Ein Lauf später, in Assen, kam die Verletzung und damit die Pause, die noch immer andauert.

"Ich habe bisher wirklich nur ein Minimum an Zeit auf der Strecke und auf meinem neuen Motorrad verbracht", fasst Hopkins zusammen. "Das Team hat für den Juli fünf Testtage veranschlagt und ich kann es kaum erwarten, endlich mal richtig qualitative Zeit auf der Strecke zu verbringen. Ich will ein gutes Gefühl für das Handling des Motorrades und für die Reifen bekommen."

"Im Moment bin zu 100 Prozent darauf konzentriert, wieder in konkurrenzfähige Form zu kommen - vor allem auf meinem Stiggy Racing Bike. Ich will dem Team zeigen, zu was ich in der Lage bin. Das Team und meine Crew haben mich in all den Wochen nach dem Unfall sehr unterstützt. Auch deswegen kann ich es nicht erwarten, ihnen ein paar positive Ergebnisse dafür zurückzugeben."