Enttäuschter Kurtis Roberts: Für den Fehler eines anderen bezahlt
Enttäuschter Kurtis Roberts: Für den Fehler eines anderen bezahlt |
Das Team Roberts hat es momentan eigentlich schwer genug, doch Randy de Puniets Sturz zu Beginn des Rennens machte es noch etwas schwerer. Dadurch musste Kurtis Roberts durch den Kies und fuhr dem Feld noch weiter hinterher als normal. Bereits vor dem Zwischenfall lief nicht alles ideal. "Im Warm Up hatten wir heute das gleiche Problem wie zu Beginn in Tschechien. Die Elektronik funktionierte nicht richtig und der Motor ließ nach. Deswegen habe ich versucht, ohne Launch Control zu starten und das ein bisschen verhaut. Dann hat in den ersten Kurven de Puniet Bowling-Kugel gespielt und Hofmann ist direkt vor mir stehen geblieben. Ich weiß nicht warum, aber ich habe sein Hinterrad berührt und kam von der Strecke", erzählte Roberts. Danach war er mit Nicky Hayden unterwegs, der ebenfalls durch das Kiesbett fahren musste. Aufgrund der Unterschiede zwischen den Maschinen konnte Roberts aber nur probieren, mit harten Bremsmanövern mitzuhalten. Irgendwann war es dann aber zu viel und er kam von der Strecke. "Danach wir ich frustriert, denn ich war so weit zurück. Ich weiß nicht, ob ich das Vorderrad etwas verbogen hatte, aber es begann in den Kurven ein wenig zu hupfen und das war es", berichtete er. Was ihn am meisten wurmte, war der Fehler von de Puniet, der sein Rennen im Prinzip beendete. "Danach bin ich eigentlich nur aus dem Grund draußen geblieben, weil ich in den Punkten war. Sonst hätte ich auch reinkommen und mich ins Schwert stürzen können." |
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Bericht vom 25.05.2009 | 1.910 Aufrufe