Suppo freut sich für Melandri: Wusste, dass er schnell ist

Livio Suppo freut es, dass Marco Melandri nach seinem harten Jahr bei Ducati jetzt wieder gute Ergebnisse einfährt.

Suppo freut sich für Melandri: Wusste, dass er schnell ist

2008 war Marco Melandri bei Ducati ein Schatten seiner selbst. Er bekam die Maschine nie in den Griff, fuhr meist am Ende des Feldes herum und wurde von Casey Stoner klar in den Schatten gestellt. In diesem Jahr sitzt Melandri auf der Hayate-Kawasaki, von der rein gar nichts erwartet wurde und überzeugt ein ums andere Mal - nicht zuletzt mit seinem zweiten Platz in Le Mans. Sein ehemaliger Chef Livio Suppo freut sich, dass es bei Melandri nach dem harten Ducati-Jahr und dem unsicheren Winter mit dem Kawasaki-Ausstieg nun so gut läuft.

"Ich bin wirklich glücklich", sagte der Ducati MotoGP Projekt Direktor gegenüber der BBC. "Voriges Jahr lief es mit Marco überhaupt nicht. Aber wir wussten, dass er einen guten Speed hat und ein sehr schneller Fahrer ist." Suppo vermutet auch einen Grund hinter der Wiederauferstehung Melandris. Dass er nun Außenseiter sei, mache es ihm leichter, glaubte er. "Er brauchte eine andere Motivation und keinen Druck. Momentan hat er keinen Druck, weil er auf einer Maschine ist, von der niemand glaubt, dass sie gut ist; aber vielleicht ist sie es. Wenn er sich nicht mit einem Teamkollegen vergleichen muss, ist das eine völlig andere Situation für ihn. Ich persönliche freue mich, dass es ihm gut geht."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ducati

Bericht vom 18.05.2009 | 1.723 Aufrufe

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