Pramac-Rookies konnten Regen nicht gebrauchen: In Le Mans immer mit allem rechnen
Pramac-Rookies konnten Regen nicht gebrauchen: In Le Mans immer mit allem rechnen |
Mika Kallio kennt sich mit dem Wetter in Le Mans bereits bestens aus, immerhin hat er dort schon vieles erlebt. Nach seinen Erfahrungen kann es dort 20 Grad haben und sonnig sein und ein paar Minuten später bereits regnen und alle Pläne ruinieren. Deswegen war er am Freitag auch nicht überrascht, aber ein wenig enttäuscht, denn er dachte, er hätte eine gute Abstimmungs-Richtung gefunden. "Wir begannen mit dem gleichen Setup wie in Jerez und nach ein paar Modifikationen fanden wir eine gute Balance an der Maschine. Nichts Spezielles, aber ein guter Start." Weniger gut gelang der Auftakt Niccolo Canepa, der erstmals in Le Mans fährt und den Regen deswegen gar nicht gebrauchen konnte. "Ich brauche so viele Runden wie möglich, um die besten Linien zu finden." Ganz unzufrieden war Canepa aber nicht, denn er hatte sich zunächst nicht auf die Abstimmung, sondern auf die Strecke konzentriert, weswegen vom Motorrad noch einiges kommen sollte - gutes Wetter vorausgesetzt." Mitfühlen mit den Fahrern konnte Pramac Racing Technikdirektor Fabiano Sterlacchini, der genau weiß, dass die Rookies so viel Arbeitszeit auf jeder Strecke brauchen wie möglich. "Wir werden sehen, wie das Wetter morgen ist, auch wenn wir wissen, dass es hier in Le Mans immer unvorhersagbar ist. Niccolo war haute ganz OK für sein erstes Mal, aber natürlich muss er sich noch stark verbessern. Mika begann sich gerade zu steigern, als es zu regnen begann. Wir hoffen, dass es morgen entweder nass oder trocken ist, wir brauchen momentan kein Zwischendrin", sagte Sterlacchini. |
©adrivo Sportpresse GmbH |
Weitere MotoGP-News |
Foto: ©Ronny Lekl |
Bericht vom 16.05.2009 | 1.862 Aufrufe