Reihe 2 und 3 für Ten Kate: Rea und Checa optimistisch

Reihe 2 und 3 für Ten Kate: Rea und Checa optimistisch

Jonathan Rea fuhr heute im dritten Durchgang der Superpole den sechsten Startplatz heraus. Der Brite war damit ganz zufrieden, zumal er weiß, dass er mit der Spitze mithalten kann. Das wichtigste sei, dass er morgen einen guten Start erwische und dann richtig Druck mache.

"Wir waren heute definitiv ganz knapp an der ersten Reihe dran", resümierte Jonathan Rea. "Denn dort waren wir die meiste Zeit des Wochenendes über. Daher bin ich ein wenig enttäuscht, dass es dann doch nicht geklappt hat. Aber das Renntempo, welches wir schon an den Tag legen konnten, war ganz gut und die Top Sechs sind ja nun nicht wirklich schlecht. Ich musste auf meiner Ersatzmaschine alles geben, als kurz vor Beginn des freien Trainings, kurz vor der Superpole, an meinem Nummer eins Motorrad ein Problem auftauchte. Die Jungs hatten keine Chance, dies zu beheben."

"Ein guter Start ist hier das wichtigste Überhaupt", so der amtierende Supersport-Vizeweltmeister weiter. "Aber ich denke, dass wir heute Nacht einen ordentlichen Plan aufstellen können. Wenn dieser Plan aufgeht, gibt es keinen Grund, warum ich morgen nicht ganz vorne dabei sein sollte. Ich werde in den ersten Runden versuchen, sehr aggressiv zu fahren und an den schnellen Jungs dranzubleiben. Danach werden wir sehen, was passiert."

Carlos Checa versucht aus seinem neunten Startplatz die positiven Dinge herauszunehmen. Schließlich stünde er damit auf der Außenseite der ersten Kurve. Doch der Sprint bis zu dieser ersten Schikane in Monza ist sehr lang.

"Nun, wie ihr gesehen habt, habe ich die Superpole 3 durch gerade mal eine Zehntel oder so verpasst. Wirklich! Aber der neunte Platz ist nicht die schlechteste Startposition hier", fasste er zusammen. "Vielleicht sogar noch besser als Achter oder Siebter weil du auf der Außenseite bist. Wir hatten Probleme damit, ein perfektes Setup zu finden. Aber das Qualifying ist hier auch nicht gerade leicht. Ich brauche morgen zwei gute Starts denn unsere Rennpace ist ganz in Ordnung. Aber das hier ist eine ganz besondere Strecke, Monza. Ich hoffe, dass ich morgen dasselbe Gefühl mit dem Motorrad haben werde, wie heute. Denn Alles in Allem ist es sehr gut und meine Strategie wird sein, gleich vom Start weg bei der Spitzengruppe dabei zu sein. Die Reifen funktionieren über eine lange Distanz sehr gut. Daher hoffe ich am Schluss noch in der Nähe dieser Gruppe zu sein."