Simoncelli testet in Brünn eine RSA: Wechsel erst nach der Sommerpause

Bei den Testfahrten der kleinen Klassen in Brünn durfte Marco Simoncelli neben seiner LE Gilera auch eine RSA Maschine testen.

Simoncelli testet in Brünn eine RSA: Wechsel erst nach der Sommerpause

In dieser Woche haben die kleinen Klassen in Brünn zwei Testtage verbracht, um sich auf den Deutschland Grand Prix auf dem Sachsenring vorzubereiten. Unter anderem war dabei auch Marco Simoncelli unterwegs, der eine Gilera RSA Maschine ausführen durfte, nachdem er bislang in dieser Saison mit einer LE-Maschine unterwegs war, die nicht so viele Entwicklungsteile hat wie eine RSA. Damit will die Piaggo Gruppe und wohl auch Gilera dem WM-Zweiten eine bessere Chance auf den Titel ermöglichen.

Simoncelli will allerdings nicht direkt auf die neue Maschine wechseln, sondern erst nach der Sommerpause. "Die LE und die RSA sind von Motor und Struktur doch sehr unterschiedlich. Es hat mich interessiert, wie sehr sich die Maschinen unterscheiden und jetzt habe ich eine Ahnung davon. Die Arbeit, die wir mit der LE gemacht haben, hat uns für jede Strecke zuversichtlich gemacht und die Vertrautheit damit gibt mir viel Sicherheit. Wir werden die Situation in den kommenden Tagen analysieren und entscheiden, ob wir die RSA irgendwann in der Saison einsetzen", zitierte die offizielle Website der MotoGP Simoncelli.

Neben dem Italiener waren unter anderem auch WM-Leader Mika Kallio, dessen KTM-Teamkollege Hiroshi Aoyama, Julian Simon, Lukas Pesek, Karel Abraham und die 125er-Fahrer Randy Krummenacher, Esteve Rabat und Marc Marquez unterwegs. Am kommenden Wochenende wird auch Toni Wirsing in Brünn fahren, der auf dem Sachsenring und auch beim Grand Prix in Brünn mit einer Wildcard bei den 250ern antreten wird.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Gilera

Bericht vom 06.05.2009 | 1.686 Aufrufe

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