Smith Schnellster im FP1: Smith vor Simon und Iannone
Smith Schnellster im FP1: Smith vor Simon und Iannone |
Die "üblichen Verdächtigen", Bradley Smith, Julian Simon und Andrea Iannone waren die Schnellsten beim ersten freien Training der Achtelliterklasse. Die drei waren permanent an der Spitze der Zeitenliste zu finden. Endlich ein Wochenende, bei dem laut Prognosen kein Regen bevorsteht. Aber mit solchen Aussichten sollte man nach wie vor vorsichtig sein, wie uns das Rennen von Katar gelernt hat. Die 36 Piloten der 125ccm-Klasse aber waren von beginn an wie das Wetter: heiß. Manch einer war vielleicht ein klein wenig zu heiß. Zanetti, Ranseder und Iannone crashtenLorenzo Zanetti und Michael Ranseder crashten schon nach reichlich zehn Minuten des Trainings und mussten unabhängig voneinander jeweils per Highsider aus dem Sattel ihrer Maschinen. Andrea Iannone übertrieb es zum Ende des Trainings, als das schwarz-weiß karierte Tuch schon draußen war, und schmiss seine Aprilia in den Kies. Jonas Folger war erst am Freitagmorgen um 3 Uhr in der Nacht angereist. Vor dem Training sagte der Bayer dem DSF: "Es liegt hier alles für mich drin. Keine Gefahr, dass ich am Motorrad einschlafe. Ich habe große Erwartungen. Wir müssen jetzt schauen, dass ich ein gutes Setup finde und dann schaun wir mal." Im Training selbst kam der Bayer über den 18. Rang nicht hinaus. Teamwork bei Ajo InterwettenGemeinsame Sache machten die Ajo Interwetten-Teamkollegen Sandro Cortese und Dominique Aegerter. Der Schweizer ließ sich vom Deutschen auf schnelle Runden ziehen. Teilweise hatte man bei beiden aber auch das Gefühl, als ob sie sich im Rennen befänden. Zwischen beiden gab es einige straffe Überholmanöver. Cortese wurde am Ende mit Rang vier bester Deutscher, Aegerter kam auf Rang 13. Vor dem Training hatte Sandro Cortese mit dem DSF über den Jetlag nach dem Motegi-GP gesprochen. "Jetzt geht es wieder mit der Zeitumstellung", erklärte er."Die ersten zwei, drei Tage waren hart. Aber jetzt bin ich wieder topfit. Ich freue mich auf das Training. Jerez ist für alle wie ein Wohnzimmer. Wir haben endlich gute Bedingungen und hier schon sehr viel getestet. Mein Ziel ist ganz klar das Podium." Bei den weiteren deutschen und deutschsprachigen Piloten sah es wie folgt aus: Stefan Bradl auf neun, Randy Krummenacher auf 20 und Jasper Iwema auf dem 24. Rang. |
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Bericht vom 02.05.2009 | 1.571 Aufrufe