Elias hofft auf baldige Lösungen: Wenn die Reifen nicht mit der Maschine wollen

Elias hofft auf baldige Lösungen: Wenn die Reifen nicht mit der Maschine wollen

Es sei ein schwerer Saisonstart gewesen, musste Toni Elias am Donnerstag in Jerez zugeben. Denn die Maschine des Spaniers wollte in Katar und Motegi noch nicht so mit den Reifen arbeiten, wie es sein sollte. Doch er hoffte auf Besserung. "HRC arbeitet daran und jetzt müssen wir ein wenig warten. Wir arbeiten auch, pushen viel und suchen eine eigene Lösung", erklärte er. Von Katar zu Motegi hatte er aber schon eine leichte Steigerung bemerkt.

Dass er das in Japan nicht umsetzen konnte, bedauerte Elias. "Ich hätte Sechster werden können, habe aber zu viel gepusht und bin gestürzt. Die gute Sache ist, morgen sind wir wieder auf der Strecke und das ist der einzige Weg, wie man den Sturz vergessen kann", erklärte er. Eine Hilfe ist ihm aber auch sein Team, denn die Rückkehr zu Gresini Honda war für ihn wie die Rückkehr zu einer Familie.

"Ich habe in der Vergangenheit viele gute Ergebnisse mit ihnen geholt. Hoffentlich wird dieses Jahr auch gut. Wir müssen nur etwas geduldig sein und warten; nicht zu lange, denn ich will gute Ergebnisse. Es ist keine einfache Situation, aber im Kopf passt alles. Ich denke, es wird schon werden", sagte Elias. Die Motivation in Jerez stimmt jedenfalls und in den kleinen Klassen konnte er dort bereits auftrumpfen. "Ich weiß, wie es ist, hier zu gewinnen, hoffentlich auch bald in der MotoGP."