Pedrosa sagt nichts zu Motegi-Reifenproblem: Jeder ist auf den gleichen Reifen

Pedrosa sagt nichts zu Motegi-Reifenproblem: Jeder ist auf den gleichen Reifen

Nach seiner Vorstellung in Japan gilt Dani Pedrosa für Valentino Rossi schon als WM-Anwärter und der Spanier selbst konnte am Donnerstag nur bestätigen, dass Motegi ein gutes Rennen für ihn war. "Nach dem ersten GP und dem Training in Motegi war dieses Rennen gut für das Team. Ich freue mich nun auf das kommende. Ich bin glücklich, hier zu sein. Ich will für die Fans fahren und werde alles probieren", sagte er.

Nicht viel sagen wollte er über das Problem an seinem Vorderreifen in Japan, für das sich Bridgestone bereits bei ihm entschuldigt hat. Es sei schon ein Problem gewesen, klagen bringe aber nichts. "Wenn jetzt jeder auf den gleichen Reifen ist und ich mich wegen des Reifens aufrege, dann wird man nur sagen, dass ich ständig am Klagen bin", sagte Pedrosa. Zudem war er ja auch auf Platz drei gefahren, so riesig wie Fotos es andeuten, kann das Problem also nicht gewesen sein.

Was seine Fitness betraf, so konnte der Spanier nur sagen, dass sich im Vergleich zu Japan nicht viel getan hat. "Ich hatte nicht viel Pause. Es wird aber von Tag zu Tag besser und in zwei, drei Wochen werde ich OK sein. Ich kann nicht so viel trainieren wie ich möchte, denn nach so langer Zeit ohne Bewegung im Bein kann man nicht so viel pushen. Es geht aber Schritt für Schritt voran", erzählte er. Gleichzeitig muss er aber schauen, dass es auf der Strecke vorne dran ist, denn die 20 Punkte Rückstand auf die WM-Spitze will er wettmachen. "Ich möchte wieder nach vorne kommen und kämpfen. Das würde die WM spannend machen."