Pedrosa in Katar dabei: Schnelle Genesung

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Dani Pedrosa hat bestätigt, dass er am kommenden Wochenende in Katar starten wird. Seine Genesung soll schneller verlaufen sein als erwartet.

Pedrosa in Katar dabei: Schnelle Genesung

Nur fünf Wochen nach seinem schweren Sturz bei den Tests in Katar und der darauffolgenden Operation an Arm und Bein wird Dani Pedrosa beim Saisonauftakt auf dem Losail International Circuit mitmischen. In seinem Blog auf der Website von Sponsor Repsol erklärte er, dass er sich im letzten Moment dazu entschieden hat, das Wochenende zu bestreiten.

Seit dem Sturz Anfang März war für Pedrosa Ruhe angesagt. Aufgrund der Operation an seinem Bein, bei der ihm Hautgewebe auf das Knie verpflanzt werden musste, konnte er das Gelenk lange nicht vernünftig abbiegen. Auch in Katar am kommenden Wochenende dürfte er wohl nicht bei voller Fitness sein. Wie Repsol in einem eigenen Statement wissen ließ, sei die Genesung am gebrochenen Arm und dem Bein aber besser verlaufen als erwartet.

Viel aufzuholen

"Ich muss zuerst sagen, dass ich echt froh bin, nach Katar zum Rennen zu fahren. Es war ein recht schwerer Winter für mich und nicht die Vorbereitung auf die Saison, die ich wollte. Aber meine Genesung von der Operation im März verlief gut - vielleicht besser als erwartet - und das heißt, ich habe die Chance, es zum ersten Rennen zu schaffen, was toll ist", meinte Pedrosa. Da ihm aber klarerweise Trainings- und Testzeit fehlt, wird er viel aufzuholen haben. Doch der Spanier vertraut darauf, dass sein Team in der Zwischenzeit nicht nur Däumchen gedreht hat. "Ich freue mich jetzt, wieder auf die Maschine zu kommen und auf das beste Resultat loszugehen, das in meiner Situation möglich ist." Erst wird er aber einmal schauen, wie es über längere Distanzen auf der Maschine ausieht.

Auch für Pedrosas Teamkollegen Andrea Dovizioso wird der Saisonauftakt spannend, schließlich geht er in seine erste Saison als Werksfahrer. Er merkte schon bei den Tests, dass es anders war. "Ich mag es, in Katar zu fahren und unter den Flutlichtern bei Nacht ist es sehr speziell. Es hat eine tolle, einzigartige Atmosphäre und das Layout der Strecke ist anders als auf den anderen Strecken. Vor allem die Kurven sind sehr lange und es ist nicht leicht, sie schnell zu kriegen", sagte der Italiener. Doch Dovizioso hat gute Erinnerung an sein MotoGP-Debüt in Katar im Vorjahr, weswegen er doch positiv auf das Wochenende blickt. Beim Test in Jerez hatte er noch dazu bemerkt, dass die Maschine im Vergleich zum Test davor einen Schritt nach vorne gemacht hatte. "Ich bin also zuversichtlich für das erste Rennen der Saison und werde mein Bestes tun, damit ich vorne mitkämpfen kann."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Repsol

Bericht vom 07.04.2009 | 1.862 Aufrufe

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