Dovizioso ist kein Sachsenring-Freund: Ans Podest wird trotzdem geglaubt

Während Andrea Dovizioso in der Vergangenheit seine Schwierigkeiten mit dem Sachsenring hatte, rechnet Team Manager Cirano Mularoni insgeheim mit dem Podest.

Dovizioso ist kein Sachsenring-Freund: Ans Podest wird trotzdem geglaubt

Es gibt jene Fahrer, die den Sachsenring gerne haben, weil sie es spaßig finden, durch die engen Kurven zu heizen. Dann gibt es andere, die den Sachsenring genau deswegen nicht so gerne haben, so wie etwa Andrea Dovizioso, der die Strecke mit einem Minimoto-Kurs vergleicht. Nichtsdestotrotz geht er davon aus, ein weiteres gutes Ergebnis holen zu können - die Strecke muss ihm dazu ja nicht gefallen. "Es war schon auf der 250er so, wo man jede Kurve volles Engagement bringen muss. Mit der schwereren MotoGP-Maschine denke ich, dass das noch ausgeprägter sein wird. Ich kam hier noch nie in die Top Positionen, aber in den letzten Jahren ist es besser geworden. Die jüngsten Rennen haben auch gezeigt, dass wir uns verbessern, also ist das ein gutes Zeichen für das Rennen am Wochenende."

Team Direktor Gianluca Montiron ist überzeugt davon, dass die Honda gut auf die Strecke passen sollte, auch weil der Fahrer dort mehr Wert hat als die pure Leistung des Motors. Geht es nach Team Manager Cirano Mularoni dann ist sogar ein Podestplatz drin. "Wir möchten ein Ergebnis, dass das bestätigt, was wir in den vorigen Rennen erreicht haben und uns auch für die harte Arbeit zu Beginn des Jahres belohnt. Das ist eine Strecke, auf der die Maschinen nicht am Maximum gefahren werden können, aber vielleicht wird Andrea in der Lage sein, sich unser technisches Paket zunutze zu machen und auf das Podest zu fahren", meint Mularoni.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda

Bericht vom 10.07.2008 | 1.674 Aufrufe

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