Kallio fit für den Sachsenring: Der Schmerz ist eher gering

Kallio fit für den Sachsenring: Der Schmerz ist eher gering

Mika Kallios schwerer Test-Unfall in Brünn vergangene Woche scheint keine Auswirkungen auf das Sachsenring-Wochenende des KTM-Piloten zu haben. Zwar hatte sich der Finne die Kreuzbänder im rechten Knie einigermaßen überdehnt, ein Hämatom in der rechten Ferse zugezogen und auch den linken Knöchel verstaucht, doch laut Harald Bartol wird Kallio dadurch kaum mehr beeinflusst. Für den Finnen selbst ist ein Antreten auf dem Sachsenring alleine schon deswegen wichtig, weil er im letzten Rennen für die 250er-Klasse vor der Sommerpause seine WM-Führung auf Marco Simoncelli verteidigen will. Aktuell hat er nur einen Punkt Vorsprung.

Bartol erklärte: "Mika ist mehr oder weniger in Ordnung. Er macht sich schon für den Sachsenring bereit und der Schmerz ist eher gering, also machen wir noch keine speziellen Anpassungen an der Maschine." Bezüglich der Tests meinte der Österreicher, dass man sich auf das Chassis und dessen mögliche Einlässe konzentriert hatte. "Leider waren die Streckenbedingungen in Brünn nicht so gut und wir mussten den Test abbrechen als Mika gestürzt ist. Als das passiert ist, hatten wir aber schon so ziemlich alles erledigt."