De Puniet vom Qualifying verfolgt: Hinten gestartet, hinten angekommen
De Puniet vom Qualifying verfolgt: Hinten gestartet, hinten angekommen |
Rennfahrer haben nicht nur deswegen gerne gute Qualifyings, weil sie dann weniger Arbeit haben, um nach vorne zu kommen, sondern sie qualifizieren sich auch gerne gut, um Problemen aus dem Weg zu gehen. Randy de Puniet war das Qualifying in Donington daneben gegangen, die Folge im Rennen sah so aus: "Nach dem Start war ich hinter Toseland als er gestürzt ist, kam nach draußen und verlor ein paar Plätze. Danach verlor ich Selbstvertrauen und es war nicht leicht, die anderen zu überholen, vor allem in den Bremszonen." De Puniet probierte es dennoch weiter, musste in Runde sieben aber feststellen, dass er John Hopkins und Anthony West nicht angreifen konnte, weil seine Maschine zu schwer war, er die Richtung nicht leicht genug wechseln konnte und auch nicht so spät bremsen konnte, wie er wollte. "Für den Rest des Rennens hatte ich Probleme, gute Rundenzeiten zu fahren, ohne einen Fehler zu machen", klagte er. Auf der letzten Runde folgte dann noch die Krönung des ganzen. Da die Spitze bereits im Ziel war, begannen die Fans die Strecke zu stürmen, wodurch de Puniet kurz die Konzentration verlor. "Dadurch hat mich Elias auf der Geraden überholt. Das war keine Glanzleistung, aber nach den Stürzen in den vergangenen Rennen versuchen wir, die Maschine richtig abzustimmen. Es fehlt aber noch etwas. Wir werden das in Assen in den kommenden Tagen aussortieren." |
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Bericht vom 23.06.2008 | 1.528 Aufrufe