Ranseder trotz Punkten unzufrieden: Die Rutscher abstellen

Michael Ranseder konnte in Donington zwar punkten, doch trauerte er einer vergebenen Chance nach, da er gute Zeiten fuhr, ihn kleine Rutscher aber aufhielten.

Ranseder trotz Punkten unzufrieden: Die Rutscher abstellen

Platz zwölf und damit Punkte waren für Michael Ranseder in Donington eigentlich ganz willkommen, doch der Österreicher hatte sich doch etwas mehr erwartet. "Mit diesem Ergebnis kann ich nicht zufrieden sein. Wir müssen uns etwas einfallen lassen, wie ich die vordere Gruppe halten kann - denn die Rundenzeiten dort waren nicht schneller als meine. Zwischendurch passieren immer wieder Fehler und Rutscher, die ein weiter nach vorne Kommen verhindern", meinte er nach dem Rennen.

Dem vorausgegangen waren ein ganz guter Start und zunächst die Fahrt im Spitzenpulk. "Die ersten beiden Fahrer konnten sich absetzen und dann waren wir ein Paket mit 15 Fahrern. Nach einigen Runden hatte ich einen riesigen Rutscher und war kurz vor einem Sturz", erzählte Ranseder. Es ging aber weiter und er kämpfte gegen Simone Corsi, Joan Olive und Randy Krummenacher - am Ende gesellte sich auch noch Takaaki Nakagami dazu. "Krummi und ich konnten die Gruppe jedoch ab fünf sechs Runden vor Schluss nicht mehr halten. Corsi und Olive kämpften sich wieder nach vorne. In der letzten Runde überholte ich noch Krummenacher", erzählte er und hoffte darauf, kommendes Wochenende in Assen mehr Glück zu haben.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Michael Ranseder

Bericht vom 23.06.2008 | 1.921 Aufrufe

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