Gresini-Piloten direkt hinter Rossi: Trotzdem nicht zufrieden

Gresini-Piloten direkt hinter Rossi: Trotzdem nicht zufrieden

Wahrscheinlich hätten die beiden Gresini-Piloten jeden für verrückt erklärt, der behauptet hätte, dass sie im Zeittraining zum Grand Prix von Katalonien direkt hinter Valentino Rossi landen würden. Doch genau dieser Fall traf ein, auch wenn Alex De Angelis und Shinya Nakano nur von den Plätzen zehn und elf ins Rennen gehen werden.

"Das Qualifying war leider etwas unglücklich für mich, weil ich auf Outlap stürzte und meine Zeit nicht mehr verbessern konnte", sagte De Angelis über den Zwischenfall, kurz nachdem er die weichen Qualifier-Reifen aufgezogen hatte. "Glücklicherweise war der Sturz nicht bei einer so hohen Geschwindigkeit und ich konnte eine Verletzung vermeiden. Mein Renn-Tempo sollte auf jeden Fall gut sein und ich bin mir sicher, dass ich ein gutes Rennen haben werde."

"Nach den Fortschritten in Mugello habe ich eigentlich mit einem besseren Resultat gerechnet", meinte Nakano, der nur 63 Tausendstel hinter seinem Teamkollegen auf der elften Position landete und die Top-Ten so knapp verpasste. "Das Motorrad hat sich eigentlich ganz gut angefühlt, aber ich habe einige entscheidende Zehntel in den letzten beiden Kurven verloren." Da auch seine Renn-Reifen sehr gut funktionieren würden, geht der Japaner wie De Angelis motiviert in das Rennen am Sonntag. "Ich weiß, dass es ein hartes Rennen werden wird, denn das Feld liegt eng beisammen. Aber das bedeutet auch, dass wir in der schnellen Gruppe mitfahren können und Chancen auf ein gutes Resultat haben."