D'Antin hält die Top Ten möglich: Besser aber lange nicht perfekt

D'Antin hält die Top Ten möglich: Besser aber lange nicht perfekt

Auch wenn am Ende nur Startplatz 17 stand, so war Sylvain Guintoli für das Rennen in Mugello doch einigermaßen zuversichtlich. Das lag einerseits daran, dass es bei ihm im Training am Morgen gut gelaufen war. "Am Nachmittag haben wir einige Lösungen probiert, um noch besser zu werden, aber wir schafften keinen großen Sprung. Ein kleines technisches Problem hat unsere Arbeit im Qualifying dann weiter eingeschränkt. Mein Renn-Rhythmus ist aber nahe an meiner schnellsten Runde auf Qualifying-Reifen und deswegen bin ich für das Rennen guten Mutes", erzählte der Franzose. Er rechnete damit, dass er am Sonntag sein bisher bestes Saisonergebnis holen kann.

Einen Startplatz weiter vorne wird Toni Elias ins Rennen gehen, doch der Spanier war ungleich unzufriedener als Guintoli. "Das ist sicher keine einfache Situation und das können wir auch nicht verheimlichen. Ich, mein Team, Ducati und Bridgestone tun alles Erdenkliche, damit wir weiter vorne sind. Heute Nachmittag ist es etwas besser gelaufen und wir sind zuversichtlich, dass wir morgen in der Lage sind, um die Top Ten zu kämpfen", erklärte er. Er rechnete damit, dass Mugello eine Strecke ist, wo er mit zusätzlicher Motivation noch etwas herausholen kann. So oder so wollte er aber einfach nur Spaß haben.

Für Technikdirektor Fabiano Sterlacchini war der Tag doch ein wenig gemischt. Am Morgen war ein gutes Setup bei Guintolis erster Maschine gefunden worden, doch am Nachmittag gab es damit ein Problem, weswegen er den Rhythmus verlor. "Wir müssen schauen, was da passiert ist, damit wir Sylvain eine konkurrenzfähige Maschine geben können. Toni Elias hatte sicher nicht seinen besten Tag. Am Nachmittag haben wir uns leicht verbessert, auch wenn wir hier eigentlich viel mehr wollen", sagte Sterlacchini. Er hoffte auf das Warm-up, um dort vielleicht noch ein paar Setup-Varianten durchzuspielen, die einen Sprung nach vorne bringen könnten.