Die Kleinen in Jerez: Das Wetter murrte weiter
Die Kleinen in Jerez: Das Wetter murrte weiter |
Der Regen hatte Jerez nach Abschluss der MotoGP-Testfahrten weiter im Griff. Auch die 125er-und 250er-Klasse musste unter dem feuchten Nass leiden und versuchen, ihre Maschinen auf ein Regenrennen abzustimmen, um zumindest irgendeine Arbeit verrichten zu können. In der 250er-Klasse bewies sich dabei Mika Kallio als schnellster Regenmann. Er war allerdings ähnlich wenig gefahren wie der Rest des Feldes. Denn mit der Aufnahme der Arbeit hatten viele doch ein wenig gewartet. Gleich gar nicht ausgerückt war beispielsweise Thomas Lüthi, der sein angeschlagenes Schlüsselbein wohl nicht der Gefahr einer neuerlichen Verletzung aussetzen wollte. Im Gegensatz dazu wagte Michael Ranseder in der 125er-Klasse zumindest drei Runden, doch dann siegte auch beim ihm die Vorsicht, nachdem seine verletzten Bänder im Knöchel auch noch nicht ganz verheilt sind. Die Spitze in der Achtelliter-Klasse gehörte Raffaele de Rosa, der aufgrund der späteren Testzeit der 125er und den dann besseren Streckenbedingungen knapp an die beste Zeit der 250er ran kam. Mike di Meglio und Gabor Talmacsi fuhren sich auch noch in den Top Drei. Die deutschsprachigen Fahrer waren mit Sorgfalt unterwegs. Randy Krummenacher und Stefan Bradl fanden sich auf den Plätzen 15 und 16, Robin Lässer war 21., Dominique Aegerter 26. und Ranseder landete mit seiner Brems-Zeit auf Position 29. Die zusammengefassten Zeiten der 250er1 Mika KALLIO KTM 1:46.369 Die zusammengefassten Zeiten der 125er1 Raffaele DE ROSA KTM 1:48.900 |
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Foto: ©Kirn F. |
Bericht vom 20.02.2008 | 1.905 Aufrufe