Gute Laune bei Repsol Honda: Auch Pedrosa kam zum Arbeiten

Gute Laune herrschte bei Repsol Honda nach Tag drei in Jerez. Sogar Dani Pedrosa hatte den Tag als nützlich empfunden.

Gute Laune bei Repsol Honda: Auch Pedrosa kam zum Arbeiten

Die ersten beiden Testtage in Jerez waren für Dani Pedrosa nicht besonders wertvoll gewesen. Am Samstag hatte er sich im Sicherheitstempo um die Strecke gequält, am Sonntag war er gleich gar nicht auf die Strecke gegangen. Zu groß war die Vorsicht wegen seiner verletzten Hand. Am Montag gab es dann doch noch die Erlösung für ihn, denn bei besserem Wetter konnte er noch etwas Arbeit erledigen - wenn auch nicht viel. "Wir haben ähnliche Dinge erledigt wie am Samstag. Meine rechte Hand fühlt sich gleich an wie am Samstag. Wir haben versucht, ein paar Änderungen an der Maschine zu machen, damit es für die Hand einfacher wird und das lief gut", erzählte er.

Viel mehr konnte Pedrosa wegen das starken Windes aber nicht hinter sich bringen. Ein Blick auf Katar ließ ihn ein wenig resignieren, da er nicht damit rechnet, dass seine Hand bis dahin wieder heil sein wird. "Wir haben zehn Tage bis zum Test, also werden wir so viel Therapie machen wie möglich, damit wir für die Tests und für das Rennen bereit sind. Der letzte Test in Katar wird schwer, vor allem für uns, weil wir noch viel Arbeit haben", sagte er. Als zusätzliche Erschwernis sieht er das Fahren unter Flutlichtern, da er sich erst daran gewöhnen wird müssen. Doch auf etwas konnte er sich freuen: "Die Streckenbedingungen werden bei Nacht gut sein und die Strecken-Temperatur nicht zu niedrig."

Auch Nicky Hayden war bereits gespannt auf das, was in Katar kommen möge. Der Wind in Jerez hatte ihm jedenfalls nur wenig Spaß gemacht, doch er fühlte sich auf seiner Maschine einigermaßen wohl. Jerez sieht Hayden aber ohnehin als Honda- und Michelin-Strecke. "Wir haben keine großen Änderungen gemacht, wir sind nur der Renn-Abstimmung näher gekommen, haben ein paar Qualifyier probiert und einen Run von 25 Runden gemacht. Das Chassis schien gut zu laufen und auch die Reifen waren gut", berichtete er. Mit Michelin hatte Hayden wieder einmal die 16-Zoller und die 16,5-Zoller verglichen, konnte aber noch keine endgültigen Schlüsse ziehen. "Die Show ist noch nicht losgegangen. Wir werden herausfinden, was alle so haben, wenn wir nach Katar kommen. Hier fahren wir aber glücklich fort", meinte Hayden.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda

Bericht vom 19.02.2008 | 1.936 Aufrufe

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