Geteilte Elektronikmeinung: Freiheit kontra Team-Anstrengung

Geteilte Elektronikmeinung: Freiheit kontra Team-Anstrengung

Geteilte Elektronikmeinung: Freiheit kontra Team-Anstrengung

Die Reifenregeln sind geändert, damit es in der kommenden Saison nicht wieder dieselben Diskussionen gibt wie 2007. Doch es steht bereits das nächste Streitthema im Raum. Diesmal sind es die elektronischen Fahrhilfen, die nicht überall den gleichen Zuspruch erhalten. Valentino Rossi ist kein Freund davon und Loris Capirossi meinte jüngst im Magazin Motosprint, sie sollen verboten werden. Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta hat bereits das Wort Einheitselektronik in den Mund genommen, mit der er die Fahrhilfen aus dem Weg räumen will. Allgemeiner Tenor: die Show soll besser werden, die Fahrer wieder mehr Herr über die Maschinen sein.

Wie es zu strittigen Themen gehört, gibt es aber auch andere Stimmen. So ist Colin Edwards der Meinung, dass die Fahrhilfen bleiben sollten. "Für mich macht die Elektronik das Ganze mehr zu einer Team-Anstrengung. Der Fahrer fährt sowieso voll am Anschlag, aber man hat den Datentypen, die Traktionskontrolle und den Typen für das Drehmoment, die alle versuchen, das Beste aus der Situation zu machen. Ohne diese Leute wäre ich höllisch langsam und es ist eine gemeinsame Team-Anstrengung", sagte der Texaner den Motorcycle News.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Fiat Yamaha

Bericht vom 02.01.2008 | 1.676 Aufrufe

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