Ducati vor Sepang: Das Belags-Fragezeichen
Ducati vor Sepang: Das Belags-Fragezeichen |
Casey Stoner fühlt, dass nach dem Gewinn des WM-Titels die Rennen noch mehr Spaß machen als davor. Er ist entspannter, wie er meint, gewinnen will er aber trotzdem. In Sepang hatte der Australier in den kleineren Klassen bereits Erfolg, im Vorjahr lief es für ihn dort aber nicht so gut. "Ich denke, voriges Jahr hatte ich dort mein schlechtestes Rennen, also will ich dort nun ein schönes, starkes Rennen haben." Die Strecke hat für ihn ein bisschen etwas von allem. So gibt es flüssige Kurven und auch enge. "Es gibt auch viele lange Kurven, also verbringt man viel Zeit auf der Bremse und der Seite der Reifen. Deswegen braucht man Vertrauen in die Front, damit man in die Kurven hinein pushen kann", erklärt Stoner. Aber auch das Heck muss gut abgestimmt sein, damit man die Leistung auf die Straße bringt. "Durch die Neuasphaltierung wissen wir aber nicht, was die Strecke für uns bereithält." Durch den neuen Belag sieht Loris Capirossi das Wochenende vom Reifenstandpunkt her noch als völliges Neuland und hofft, dass die Oberfläche die Reifen nicht zu sehr belastet. "Die letzten beiden Wochenenden sind wichtig für mich und ich liebe es, in Sepang zu fahren. Deswegen werde ich hart arbeiten, um ein weiteres gutes Ergebnis dort zu holen", meint der Italiener. Die Strecke passe einfach zu ihm und auch zur Maschine, jetzt will Capirossi nur noch schauen, was bei den Reifen passiert. "Das Layout von Sepang ist großartig - sehr breit und mit einigen schnellen Kurven. Es ist also eine tolle Strecke, um darauf zu fahren und auch großartig, um darauf zu kämpfen. Dort gibt es oft aufregende Rennen", erklärt er. Wegen des feuchtheißen Wetters macht sich Capirossi keine Sorgen, denn schließlich seien solche Bedingungen genau das, wofür die Fahrer trainieren. |
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Bericht vom 18.10.2007 | 1.666 Aufrufe