Hofmann litt noch etwas: Viel Druck auf Bremsen und Hand

Hofmann litt noch etwas: Viel Druck auf Bremsen und Hand

Anhand der Trainingsergebnisse war es eigentlich schon zu erahnen, aber nach getaner Arbeit bestätigte Alex Hofmann auch selbst den Eindruck: seine verletzte Hand behinderte ihn nach wie vor. "Das ist natürlich nicht das Ergebnis, das ich erwartet habe. Wir haben gut am Setup gearbeitet, aber dies ist eine Strecke, wo viel Druck auf die Bremsen kommt und in einigen Bereichen merke ich, dass ich noch Probleme mit der Handverletzung habe. Ich bin nicht bei 100 Prozent, aber ich will meine Zeit morgen nach unten bringen und ich will im Rennen unter den Top Ten fahren", erklärte Hofmann.

Ohne körperliche Beschwerden war Alex Barros unterwegs, der nach dem Training am Morgen einigermaßen verstimmt war, da er sehr weit zurück lag. "Deswegen bin ich am Nachmittag nach vorne gestürmt, damit meine Ergebnisse besser werden. Ich habe einige Aspekte der Maschine verändert und habe mich auf der Ducati sofort besser gefühlt", sagte er. Barros meinte, er hätte sogar eine niedrige 1:38er-Runde fahren können, was ihn in die Nähe von Platz drei gebracht hätte. Aber auf seiner besten Runde machte er einen kleinen Fehler in einer Kurve. "Für morgen wollen wir noch ein paar Dinge ändern und ich erwarte, meine Zeiten um eine halbe Sekunde zu drücken", erklärte er.