Yamaha XV 950 R 2021 vs. Indian Scout Rogue 2022

Yamaha XV 950 R 2021

Indian Scout Rogue 2022

Bewertung

Yamaha XV 950 R 2021
VS.
Indian Scout Rogue 2022
 

Yamaha XV 950 R 2021 vs. Indian Scout Rogue 2022 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha XV 950 R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 942 Kubik steht die Indian Scout Rogue mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.133 Kubik gegenüber. Die Indian hat mit 94 PS bei 8.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 52 PS bei 5.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Scout Rogue von 97 Newtonmeter bei 5.600 Touren bietet etwas mehr Schub als die 80 Nm Drehmoment bei 3.000 Umdrehungen bei der XV 950 R.

Bei der XV 950 R federt vorne eine Telegabel konventionell. Die Scout Rogue setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Indian vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 298 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt XV 950 R auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Scout Rogue Reifen in den Größen 130/60-19 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der Yamaha XV 950 R misst 1.570 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 690 Millimeter. Die Indian Scout Rogue ist von Radachse zu Radachse 1.576 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 649 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 251 kg ist die Yamaha ähnlich schwer wie die Indian mit 250 kg.

In den Tank der XV 950 R passen 12 Liter Sprit. Bei der Scout Rogue sind es 12,5 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha XV 950 R 2021

Indian Scout Rogue 2022

Yamaha XV 950 R 2021 Indian Scout Rogue 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 942 ccm 1133 ccm
Bohrung 85 mm 99 mm
Hub 83 mm 74 mm
Leistung 52 PS 94 PS
U/min bei Leistung 5500 U/min 8000 U/min
Drehmoment 79,5 Nm 97 Nm
U/min bei Drehmoment 3000 U/min 5600 U/min
Verdichtung 9 10,7
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Riemen Riemen
Ganganzahl 5 6
Motorbauart V
Grad 60
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 61 Grad
Nachlauf 120 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 60 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2290 mm 2274 mm
Breite 830 mm 995 mm
Höhe 1120 mm 1181 mm
Radstand 1570 mm 1576 mm
Sitzhöhe von 690 mm 649 mm
Gewicht fahrbereit 247 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 251 kg 250 kg
Tankinhalt 12 l 12,5 l
Führerscheinklassen A
Gewicht trocken (mit ABS) 241 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha XV 950 R 2014

Yamaha XV950R

Fazit von vauli vom 14.07.2014:

Indian Scout Rogue 2022

Indian Scout Rogue: Test des Schurken-Cruisers auf der Landstraße

Fazit von Poky vom 26.06.2022:

Rein optisch macht die Yamaha XV950R alles richtig - sie sticht aus der großen Vielfalt der Cruiser durch ihren sportlichen Touch heraus. Im Fahrbetrieb hebt sie sich allerdings nicht wesentlich von der Konkurrenz ab, auch die XV950R hat das übliche Problem mit der geringen Schräglagenfreiheit, da hilft auch die straffere Abstimmung des Fahrwerks nichts.

Der Schurke, der 2022 neu ins Modell-Lineup eingezogen ist, wird Cruiser-Fans der alten Schule glücklich machen. Ein Bike mit potentem Motor und ohne viel Tam Tam. Den coolen minimalistischen Look erkauft man sich jedoch mit kleinen funktionellen Einschränkungen, an denen sich echte Enthusiasten aber nicht stören werden.

  • Minimalistische Optik mit sportlichen Akzenten
  • kultivierter Motor
  • straffes und stabiles Fahrwerk
  • standfeste Bremsen
  • gute Verarbeitung
  • tiefer Schwerpunkt und niedrige Sitzhöhe von Vorteil für kleinere Fahrer.
  • Motor hat zu wenig "Eigendynamik"
  • geringe Schräglagenfreiheit
  • verhaltener Sound.
  • drehfreudiger Motor
  • dezente, edle “all black” Optik
  • auf das Wesentliche reduziert
  • überraschend guter Windschutz
  • Schräglagenfreiheit klassentypisch eingeschränkt
  • Federbeine hinten unterdimensioniert
  • Soziussitz aufpreispflichtig

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