Yamaha Tenere 700 Explore 2024 vs. Honda CRF1000L Africa Twin 2016
Bewertung
Yamaha Tenere 700 Explore 2024 vs. Honda CRF1000L Africa Twin 2016 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha Tenere 700 Explore mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Honda CRF1000L Africa Twin mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der CRF1000L Africa Twin von 98 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 68 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der Tenere 700 Explore.
Bei der Tenere 700 Explore federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die CRF1000L Africa Twin setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe mit 256 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Tenere 700 Explore auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 150 / 70 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CRF1000L Africa Twin Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-18 hinten.
Der Radstand der Yamaha Tenere 700 Explore misst 1.590 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 860 Millimeter. Die Honda CRF1000L Africa Twin ist von Radachse zu Radachse 1.575 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 850 bis 870 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 232 kg ist die Honda deutlich schwerer als die Yamaha mit 211 kg.
In den Tank der Tenere 700 Explore passen 16 Liter Sprit. Bei der CRF1000L Africa Twin sind es 18,8 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha Tenere 700 Explore gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CRF1000L Africa Twin sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 562 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 760 Mal pro Monat gesucht. Sie sind daher sehr oft gesuchte Modelle am 1000PS Marktplatz.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha Tenere 700 Explore 2024 |
Honda CRF1000L Africa Twin 2016 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 689 ccm | 998 ccm |
Bohrung | 80 mm | 92 mm |
Hub | 65,6 mm | 75,1 mm |
Leistung | 73 PS | 95 PS |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | 7500 U/min |
Drehmoment | 68 Nm | 98 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | 6000 U/min |
Verdichtung | 11,5 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | Einspritzung |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | Doppelkupplungsgetriebe |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Motorbauart | Reihe | |
Grad | 0 | |
Zündung | Transistor | |
A2-Drosselung möglich | ja | |
Chassis | ||
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Rahmen | Stahl | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Federweg | 190 mm | |
Marke | Showa | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | Zweiarmschwinge |
Federweg | 180 mm | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Pro-Link | |
Marke | Showa | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 282 mm | 310 mm |
Betätigung | hydraulisch | hydraulisch |
Kolben | Vierkolben | |
Technologie | radial | |
Marke | Nissin | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 245 mm | 256 mm |
Kolben | Zweikolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | ABS, Traktionskontrolle |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Länge | 2350 mm | 2335 mm |
Breite | 905 mm | 875 mm |
Höhe | 1600 mm | 1475 mm |
Radstand | 1590 mm | 1575 mm |
Sitzhöhe von | 860 mm | 850 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 211 kg | 232 kg |
Tankinhalt | 16 l | 18,8 l |
Reichweite | 372 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 100 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,3 l/100km | |
Sitzhöhe bis | 870 mm | |
Gewicht trocken | 208 kg | |
Gewicht fahrbereit | 228 kg | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 212 kg | |
Führerscheinklassen | A | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer, TFT Display |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Ergänzung der Ténéré Explore zur Modellfamilie macht das Adventurebike mit Kultstatus zugänglich für eine ganz neue Interessensgruppe. Die kürzeren Federwege verglichen zu den anderen Ténéré 700 Modellen senkt die Sitzhöhe auf 860 Millimeter. Dies resultiert in einem sichereren Stand im Gelände wie auch iim urbanen Umfeld. Die Explore ist für Ténéré Fans gemacht, die besonders auf asphaltierter Strasse unterwegs sind.
Immer noch sensationell. Sie punktet mit den bekannten Honda Tugenden, wird aber trotzdem nie fad. Ein Motorrad das mit Dir durch dick und dünn geht und auch auf extralangen Touren nicht müde macht. Sehr robust im Gelände, fährt auch wirklich harte Passagen problemlos mit. Auch 2017 immer noch die Benchmark bei den Reiseenduros.
- Quickshifter (Up) serienmässig an Board
- Kofferträger ab Werk dabei
- Zugänglich für kleinere Ténéré Fans, Komfort bei längeren Touren
- Weniger Federweg fürs Gelände
- Quickshifter (Down) aufgrund fehlendem Ride by Wire noch nicht möglich
- Komfortabel aber nicht langweilig
- Angenehmer und perfekt dimensionierter Motor
- Sitzhöhe einen Tick niedriger als bei der KTM- ab Körpergröße 175cm könnte es klappen
- Federelemente machen im Gelände alles mit, sind bei hohen Geschwindigkeiten aber zu komfortabel abgestimmt
- Traktionskontrolle nervt im Gelände - muss nach jeder kurzen Pause immer wieder neu eingestellt werden.