Yamaha R1 2009 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 636 2016

Yamaha R1 2009

Kawasaki Ninja ZX-6R 636 2016

Bewertung

Yamaha R1 2009
VS.
Kawasaki Ninja ZX-6R 636 2016
 

Yamaha R1 2009 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 636 2016 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R1 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Kawasaki Ninja ZX-6R 636 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 636 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der R1 von 116 Newtonmeter bei 10.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 71 Nm Drehmoment bei 11.500 Umdrehungen bei der Ninja ZX-6R 636.

Bei der R1 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die Ninja ZX-6R 636 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Nissin verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Ninja ZX-6R 636 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R1 misst 1.415 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Kawasaki Ninja ZX-6R 636 ist von Radachse zu Radachse 1.395 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der R1 passen 18 Liter Sprit. Bei der Ninja ZX-6R 636 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha R1 gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja ZX-6R 636 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 180 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 141 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R1 2009

Kawasaki Ninja ZX-6R 636 2016

Yamaha R1 2009 Kawasaki Ninja ZX-6R 636 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 636 ccm
Bohrung 78 mm 67 mm
Hub 52,2 mm 45,1 mm
Leistung 182 PS 131 PS
U/min bei Leistung 12500 U/min 13500 U/min
Drehmoment 115,5 Nm 71 Nm
U/min bei Drehmoment 10000 U/min 11500 U/min
Verdichtung 12,7 12,9
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Deltabox Brücken, Perimeter, Strangpressprofil
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie radial, Monoblock, Petal
Marke Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Nissin
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2070 mm 2085 mm
Breite 715 mm 705 mm
Höhe 1130 mm 1115 mm
Radstand 1415 mm 1395 mm
Sitzhöhe von 835 mm 830 mm
Gewicht trocken 206 kg
Tankinhalt 18 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Gewicht fahrbereit 192 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 194 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R1 2014

Yamaha YZF-R1 2014

Fazit von vauli vom 16.06.2014:

Kawasaki Ninja ZX-6R 636 2019

Kawasaki ZX-6R 636 und Yamaha R6 Vergleichstest am Pannoniaring

Fazit von Dennis vom 12.07.2019:

Noch immer begeistert die Yamaha YZF-R1 mit ausgewogenen Leistungen - vor allem der 1000er-Motor mit seinem extravaganten Hubzapfenversatz dient nicht nur der gewaltigen Leistungsentfaltung sondern sorgt auch für einen herrlichen Sound!

Die Kawa kann alles gut; ob nun die Bremserei, das Umlegen in schnellen Wechselkurven, oder das Vermitteln von Sicherheit auf der Strecke - Doch die Yamaha kann alles einfach noch einen Tick besser. Wo die Kawasaki ganz klar punktet, ist der Motor! Der kleine aber feine Hubraumzuwachs von 37 ccm im Vergleich zur Yamaha bringt ein echtes Plus an Leistung! Fast 10 Nm mehr Drehmoment macht sich einfach stark bemerkbar und ist vor allem im Landstraßenbetrieb, bei geringeren Drehzahlbereichen spürbar! Die ZX-6R braucht sich jedoch keinesfalls zu verstecken, denn sie ist zum einen deutlich günstiger (was finanziellen Spielraum für Tuning bereitstellt), zum anderen stellt sie in einigen Belangen den alltagstauglichen Kompromiss dar. Die Kawasaki ist eine gutes Rennstreckenmotorrad aber wohl einfach das viel bessere Landstraßenbike.

  • Agil
  • starke Bremsen
  • gutes Fahrwerk
  • aufgrund des eigenwilligen Motors einzigartig und exklusiv.
  • Die Optik, mit dem breiten Heck, könnte nicht jede Geschmacksrichtung befriedigen.
  • Moderne LED Beleuchtung an Bord
  • Durchzugsstarker Motor im unterem und mittleren Drehzahlband dank Hubraumerweiterung
  • Spürbares Leistungplus im Vergleich zur R6
  • Das landstraßenfreundlichere von beiden Modellen
  • Günstiger als die Yamaha
  • Fahrwerk etwas "schwammig" und zu soft
  • Schnelles Umlegen der Kawasaki kostet Kraft und viel Körpereinsatz
  • Leider kein E-Gas - Und das spürt man auch..

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