Suzuki GSX-R 600 2016 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Suzuki GSX-R 600 2016

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Bewertung

Suzuki GSX-R 600 2016
VS.
Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
 

Suzuki GSX-R 600 2016 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSX-R 600 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Kawasaki Ninja ZX-6R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber. Die Kawasaki bietet mit 134 PS bei 14.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Suzuki mit 125 PS bei 13.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der GSX-R 600 von 69 Newtonmeter bei 11.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 67 Nm Drehmoment bei 68 Umdrehungen bei der Ninja ZX-6R.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSX-R 600 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSX-R 600 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

In den Tank der GSX-R 600 passen 17 Liter Sprit. Bei der Ninja ZX-6R sind es ebenfalls 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki GSX-R 600 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.091 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Kawasaki Ninja ZX-6R mit 5.726 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki GSX-R 600 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja ZX-6R sind derzeit 18 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 114 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 271 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSX-R 600 2016

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Suzuki GSX-R 600 2016 Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 599 ccm 599 ccm
Bohrung 67 mm 67 mm
Hub 42,5 mm 42,5 mm
Leistung 125 PS 134 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 14000 U/min
Drehmoment 68,6 Nm 66,7 Nm
U/min bei Drehmoment 11500 U/min 68 U/min
Verdichtung 12,8 13,3
Antrieb Kette
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Twin-Spar Brücken, Perimeter, Strangpressprofil
Fahrwerk vorne
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2040 mm
Breite 715 mm
Höhe 1125 mm
Radstand 1400 mm
Sitzhöhe von 810 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 196 kg
Tankinhalt 17 l 17 l
Höchstgeschwindigkeit 260 km/h
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 191 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die Suzuki GSX-R 600 (K5) schafft es trotz radikaler Ergonomie und hochgezüchtetem Sportmotor, auf den langen Etappen des Race Around Austria zu überzeugen. Ihr Motor läuft kultiviert und das Fahrwerk bietet mehr als nur ein Mindestmaß an Komfort. In Kombination mit den handlichen Michelin-Reifen formt es ein sportlich-direktes Fahrgefühl, wie man es von einem 18 Jahre alten Motorrad nicht erwarten würde. Und wenn´s um schnelle Runden auf der Rennstrecke geht, liegt die Gixxer noch immer hoch im Kurs. Die Rundenzeit in Brünn (2:17 Minuten) mit Bartin Mauer spricht für sich.

Die Kawasaki Ninja ZX-6R beeindruckt mit einem kräftigen 636 Kubik-Motor und dynamischen Handling, die sie zu einer durchaus potenten und sportlich abgestimmten Maschine macht. Der gut funktionierende Quickshifter und das übersichtliche Display tragen zu einem positiven Fahrerlebnis bei. Allerdings beeinträchtigt die aggressive Sitzposition den Komfort erheblich und das Fehlen eines modernen Ride-by-Wire-Systems verhindert die Nutzung eines Blippers - und lässt so die ZX-6R im Vergleich zu Konkurrenzmodellen veraltet erscheinen. Insgesamt ist sie eine exzellente Wahl für sportlich ambitionierte Fahrer, bietet aber Verbesserungspotenzial im Hinblick auf Komfort und moderne Features.

  • Laufruhiger Motor mit sportlicher Drehfreude
  • Solide, standfeste Technik
  • Starke Bremse
  • Agiles und doch stabiles Handling
  • Radikale Ergonomie
  • Sportliches Fahren fordert hohe Drehzahlen
  • leistungsstarker 636er-Motor mit ordentlich Druck und Leistung
  • gut funktionierender Quickshifter nach oben
  • gutes Handling und angenehmes Fahrgefühl
  • übersichtliches und gut ablesbares Display
  • sportlich abgestimmtes Fahrwerk
  • zuverlässige Bremsen
  • fehlendes Ride-by-Wire-System - daher kein Blipper
  • aggressive Sitzposition mit spitzem Kniewinkel und nach innen gedrehten Lenkerstummeln
  • mangelnder Komfort für längere Fahrten
  • etwas spartanisches Display im Vergleich zur Konkurrenz

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