Yamaha MT-09 2016 vs. Suzuki SFV 650 Gladius 2014

Suzuki SFV 650 Gladius 2014

Bewertung

Yamaha MT-09 2016
VS.
Suzuki SFV 650 Gladius 2014
 

Yamaha MT-09 2016 vs. Suzuki SFV 650 Gladius 2014 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 847 Kubik steht die Suzuki SFV 650 Gladius mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 115 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Suzuki mit 72 PS bei 8.400 U / min.

Das maximale Drehmoment der MT-09 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 64 Nm Drehmoment bei 6.400 Umdrehungen bei der SFV 650 Gladius.

Bei der MT-09 federt vorne eine Telegabel konventionell. und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-09 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der SFV 650 Gladius Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-09 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Suzuki SFV 650 Gladius ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 202 kg ist die Suzuki deutlich schwerer als die Yamaha mit 188 kg.

In den Tank der MT-09 passen 14 Liter Sprit. Bei der SFV 650 Gladius sind es 14,5 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha MT-09 gibt es aktuell 33 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SFV 650 Gladius sind derzeit 17 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Yamaha gibt es aktuell 958 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-09 2016

Suzuki SFV 650 Gladius 2014

Yamaha MT-09 2016 Suzuki SFV 650 Gladius 2014
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 847 ccm 645 ccm
Bohrung 78 mm 81 mm
Hub 59,1 mm 62,6 mm
Leistung 115 PS 72 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 8400 U/min
Drehmoment 87,5 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 6400 U/min
Verdichtung 11,5 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm 2130 mm
Breite 815 mm 760 mm
Höhe 1135 mm 1080 mm
Radstand 1440 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 815 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit 188 kg 202 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg
Tankinhalt 14 l 14,5 l
Führerscheinklassen A A
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-09 2016

Yamaha MT-09 2017 Testbericht, Bildergalerie und Video!

Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Suzuki SFV 650 Gladius 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

Das Schlagobershauberl der Suzuki ist eindeutig ihr Motor, herrlich agil und antrittsstark geht der V2 an die Sache. Das tröstet vielfach über die etwas zu feminine Optik hinweg, die dieser rassige Motor eigentlich nicht verdient hat.

  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher
  • solides Fahrverhalten
  • gute Ergonomieeigenschaften
  • kräftiger V2-Motor
  • billig wirkende Schwinge
  • Telegabel

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