Triumph Speed Triple RS 2020 vs. Kawasaki Z 750 2008

Triumph Speed Triple RS 2020

Kawasaki Z 750 2008

Bewertung

Triumph Speed Triple RS 2020
VS.
Kawasaki Z 750 2008
 

Triumph Speed Triple RS 2020 vs. Kawasaki Z 750 2008 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Speed Triple RS mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.050 Kubik steht die Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 748 Kubik gegenüber.

Bei der Speed Triple RS federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 255 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt Speed Triple RS auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Triumph Speed Triple RS misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Kawasaki Z 750 ist von Radachse zu Radachse 1.425 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der Speed Triple RS passen 15,5 Liter Sprit. Bei der Z 750 sind es 18 Liter Tankvolumen.

Von der Triumph Speed Triple RS gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z 750 sind derzeit 15 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 167 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 82 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Speed Triple RS 2020

Kawasaki Z 750 2008

Triumph Speed Triple RS 2020 Kawasaki Z 750 2008
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1050 ccm 748 ccm
Bohrung 79 mm
Hub 71,4 mm
Leistung 150 PS 110 PS
U/min bei Leistung 10500 U/min
Drehmoment 117 Nm
U/min bei Drehmoment 7150 U/min
Verdichtung 12,92
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Lenkkopfwinkel 67,1 Grad
Nachlauf 91,3 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Öhlins
Durchmesser 43 mm
Federweg 120 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Marke Öhlins
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 255 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Nissin
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2075 mm
Breite 775 mm
Höhe 1070 mm
Radstand 1445 mm 1425 mm
Sitzhöhe von 825 mm 815 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 189 kg
Tankinhalt 15,5 l 18 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 203 kg
Höchstgeschwindigkeit 235 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Speed Triple RS 2021

Triumph Speed Triple 1200 RS alt vs. neu im Test!

Fazit von vauli vom 26.06.2021:

Kawasaki Z 750 2007

Kawasaki Z 750 Test

Fazit von kot vom 05.04.2007:

Dass die Speed Triple RS vom Grundgerüst her schon rund ein Jahrzehnt unverändert ist, hat nicht nur Nachteile. Denn wer auf diese typische, etwas gestrecktere Naked Bike-Geometrie steht, findet kaum noch etwas vergleichbares in der Riege der Power-Nakeds. Wer nicht unbedingt mehr als 150 PS braucht, bekommt ein richtig gutes Motorrad mit Öhlins-Fahrwerk, Brembo-Bremsanlage und einem erstaunlich umfangreichen Elektronik-Paket. Und die typische Speedy-Optik der Britin kann nach wie vor Köpfe verdrehen!

Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.

  • Kräftiges, durchzugsstarkes Triebwerk
  • herrlicher Sound
  • klassische Naked Bike-Sitzposition
  • super Bremsen
  • umfangreiche Elektronik
  • eigenständige, unverwechselbare Optik
  • Quickshifter nicht Serie
  • verbesserte Drehmomentkurve
  • Upside-Down Gabel
  • aggressiver Motor
  • niedriger Preis
  • hohes Gewicht
  • 4 PS weniger als der Vorgänger
  • nicht gerade aufwandsloses Fahren