Suzuki Burgman 125 2009 vs. Honda CBR500R 2021
Bewertung
Suzuki Burgman 125 2009 vs. Honda CBR500R 2021 - Vergleich im Überblick
Dem Suzuki Burgman 125 mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Honda CBR500R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber. Der Suzuki hat mit 125 PS bei 9.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 48 PS bei 5.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der CBR500R von 43 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 11 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei des Burgman 125.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf dem Suzuki vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Burgman 125 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 90 - 13 vorne und 130 / 70 - 12 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR500R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand des Suzuki Burgman 125 misst 1.465 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 735 Millimeter. Die Honda CBR500R ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.
In den Tank des Burgman 125 passen 11 Liter Sprit. Bei der CBR500R sind es 15,7 Liter Tankvolumen.
Von dem Suzuki Burgman 125 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR500R sind derzeit 19 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki Burgman 125 2009 |
Honda CBR500R 2021 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 125 ccm | 471 ccm |
Bohrung | 57 mm | 67 mm |
Hub | 48,8 mm | 66,8 mm |
Leistung | 125 PS | 48 PS |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | 5500 U/min |
Drehmoment | 10,8 Nm | 43 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | 7000 U/min |
Verdichtung | 11,6 | 10,7 |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Digital, Transistor | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 110 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 13 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 130 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 70 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 12 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2055 mm | 2075 mm |
Breite | 740 mm | 740 mm |
Höhe | 1240 mm | 1145 mm |
Radstand | 1465 mm | 1410 mm |
Sitzhöhe von | 735 mm | 790 mm |
Gewicht fahrbereit | 159 kg | |
Tankinhalt | 11 l | 15,7 l |
Höchstgeschwindigkeit | 105 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 194 kg | |
Reichweite | 448 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 80 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,5 l/100km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Natürlich ist es nicht die beste Idee, einen kleinen 125er-Motor mit 12,4 PS in einen dicken Luxusroller zu stecken. Allerdings ist die Performance, die der Burgman 125 abliefert, erstaunlich gut. Abgesehen von der Antrittsschwäche beim Ampelstart wirkt der bequeme Roller nur selten untermotorisiert. Bei den Aspekten, die einen Luxusroller tatsächlich ausmachen, ist der Burgman 125 ohnehin über jeden Zweifel erhaben: Das Fahrwerk ist komfortabel, der Windschutz sehr gut und der Stauraum einfach riesig. Und das sind doch eigentlich die Hauptgründe, warum man sich für so einen Luxusroller interessiert, oder?
Echte Supersportoptik für den Alltag. Trotz ihres aggressiven und glaubwürdigen Stylings erfreut das alltagstaugliche Paket der CBR500R. Niedriger Verbrauch, sowie eine komfortable Sitzposition machen sie zum Wohlfühl-Begleiter, der für 2022 deutlich aufgewertet wurde. Fahrwerk und Bremsen passen nun zum CBR-Anspruch, mit dem passenden Zubehör zeigt sie ihrer Allround-Qualitäten. Einzig das Federbein lässt Luft nach oben, wenn es einmal sportlich zur Sache geht.
- Komfortables und dennoch ausreichend straffes Fahrwerk
- riesiges Gepäckabteil unter der Sitzbank
- ABS serienmäßig
- guter Windschutz
- geringer Verbrauch
- gut ablesbare Armaturen
- die niedrige Sitzhöhe kommt kleineren Piloten entgegen.
- Für große Fahrer etwas ungünstige Ergonomie
- der Motor müht sich mit dem hohen Gewicht vom Stand weg ab
- für einen 125er-Roller monströse Ausmaße.
- volle 48 PS in der A2-Klasse
- bequeme Sitzposition
- transparentes Gefühl für das Vorderrad
- hochwertige Serienbereifung
- niedrige Sitzhöhe
- gute Bremsen
- Federbein schaukelt sich auf welligen Straßen auf