KTM 890 Duke R 2020 vs. Suzuki GSX-R 600 2005

KTM 890 Duke R 2020

Suzuki GSX-R 600 2005

Bewertung

KTM 890 Duke R 2020
VS.
Suzuki GSX-R 600 2005
 

KTM 890 Duke R 2020 vs. Suzuki GSX-R 600 2005 - Vergleich im Überblick

Der KTM 890 Duke R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 890 Kubik steht die Suzuki GSX-R 600 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber.

Bei der 890 Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt 890 Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der KTM 890 Duke R misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 834 Millimeter. Die Suzuki GSX-R 600 ist von Radachse zu Radachse 1.390 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der 890 Duke R passen 14 Liter Sprit. Bei der GSX-R 600 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 890 Duke R gibt es aktuell 17 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-R 600 sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 251 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 97 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 890 Duke R 2020

Suzuki GSX-R 600 2005

KTM 890 Duke R 2020 Suzuki GSX-R 600 2005
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 890 ccm 599 ccm
Bohrung 90,7 mm
Hub 68,8 mm
Leistung 121 PS 120 PS
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65,7 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 140 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Federweg 150 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Radstand 1482 mm 1390 mm
Sitzhöhe von 834 mm 825 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 166 kg
Tankinhalt 14 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 161 kg
Höchstgeschwindigkeit 260 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 890 Duke R 2023

KTM 890 Duke R im Test und Vergleich mit 5 sportlichen Mid-Nakeds

Fazit von Mex vom 23.06.2023:

Suzuki GSX-R 600 2005

Testbericht Suzuki GSX-R 600 2005

Fazit von Juliane vom 23.12.2023:

Bei der KTM 890 Duke R handelt es sich um die sportlichste Evolutionsstufe der 890 Duke. Mehr Leistung, strafferes Fahrwerk, schärfere Bremse - diese Zutaten lassen sie zusammen mit dem ohnehin bereits niedrigen Fahrzeuggewicht zu einem echten Präzisionsgerät werden. Ein schnelles und cooles Bike für Fahrspaß-Fetischisten, ambitionierte Hausstrecken-Heizer und nicht zuletzt auch für Trackday-Besucher eine echte Empfehlung. Die sportliche Positionierung des Oberkörpers und der etwas spitzere Kniewinkeln gehen allerdings zu Lasten des Komforts. Nicht zuletzt ist auch das einstellbare Fahrwerk im Grundsetup wirklich knackig hart abgestimmt. Wer den druckvollen 890er Motor und die hochwertige Elektronik eine Nummer gemütlicher genießen möchte, greift weiterhin guten Gewissens zum Basis-Modell.

Die Suzuki GSX-R 600 (K5) schafft es trotz radikaler Ergonomie und hochgezüchtetem Sportmotor, auf den langen Etappen des Race Around Austria zu überzeugen. Ihr Motor läuft kultiviert und das Fahrwerk bietet mehr als nur ein Mindestmaß an Komfort. In Kombination mit den handlichen Michelin-Reifen formt es ein sportlich-direktes Fahrgefühl, wie man es von einem 18 Jahre alten Motorrad nicht erwarten würde. Und wenn´s um schnelle Runden auf der Rennstrecke geht, liegt die Gixxer noch immer hoch im Kurs. Die Rundenzeit in Brünn (2:17 Minuten) mit Bartin Mauer spricht für sich.

  • druckvoller und drehfreudiger Motor
  • fein dosierbares Ansprechverhalten
  • guter (optionaler) Quickshifter
  • sportliche Sitzposition sorgt für tolles Vorderradgefühl
  • hochwertiges einstellbares Fahrwerk
  • kräftige Brembo Bremsen
  • niedriges Fahrzeuggewicht
  • umfangreiche (teils optionale) Elektronik
  • Sitzposition fordernder als am Basis Modell
  • straffes Grundsetup nicht jedermanns Sache
  • Laufruhiger Motor mit sportlicher Drehfreude
  • Solide, standfeste Technik
  • Starke Bremse
  • Agiles und doch stabiles Handling
  • Radikale Ergonomie
  • Sportliches Fahren fordert hohe Drehzahlen

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