KTM 450 EXC-F 2020 vs. Yamaha WR450F 2017

KTM 450 EXC-F 2020

Bewertung

KTM 450 EXC-F 2020
VS.
Yamaha WR450F 2017
 

KTM 450 EXC-F 2020 vs. Yamaha WR450F 2017 - Vergleich im Überblick

Der KTM 450 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 449 Kubik steht die Yamaha WR450F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 449 Kubik gegenüber.

Bei der 450 EXC-F federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die WR450F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Die Yamaha WR450F bietet mit 310 mm vorne und 318 mm hinten einen vergleichbaren Federwerg als die KTM 450 EXC-F mit 300 mm vorne und 310 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 270 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt 450 EXC-F auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der WR450F Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 130/90-18 hinten.

Der Radstand der KTM 450 EXC-F misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die Yamaha WR450F ist von Radachse zu Radachse 1.465 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 965 Millimeter.

In den Tank der 450 EXC-F passen 8,5 Liter Sprit. Bei der WR450F sind es 7,5 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 450 EXC-F gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha WR450F sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 104 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 12 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 450 EXC-F 2020

Yamaha WR450F 2017

KTM 450 EXC-F 2020 Yamaha WR450F 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 449,3 ccm 449 ccm
Bohrung 95 mm 97 mm
Hub 63,4 mm 60,8 mm
Verdichtung 11,8 12,5
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro, Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 5
Schmierung Druckumlauf
Zündung CDI
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Zentralrohr Brücken
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad 63,8 Grad
Nachlauf 114 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm 310 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme direkt Umlenkung
Marke WP
Federweg 310 mm 318 mm
Material Aluminium
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm 270 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 245 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 90 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1465 mm
Sitzhöhe von 960 mm 965 mm
Gewicht trocken 106 kg
Tankinhalt 8,5 l 7,5 l
Länge 2165 mm
Breite 825 mm
Höhe 1280 mm
Gewicht fahrbereit 123 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von nastynils vom 16.03.2025:

Yamaha WR450F 2017

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Fazit von 1000PS.at vom 06.11.2017:

Die KTM 450 EXC 2025 überzeugt als zuverlässiger Enduro-Allrounder, der besonders auf längeren Einsätzen mit einer ruhigen und kraftvollen Motorcharakteristik punktet.

Die Yamaha WR 450 F begeistert als tolles All-in-one Paket. Ihr Einzylinder sorgt für mächtigen Vortrieb und bleibt dabei schön dosierbar. Dank dem hohen Drehmoment zieht das Aggregat den Fahrer selbst den steilsten Berg hinauf. In Punkto Fahrwerk konnten unsere Tester nur vom tollen Ansprechverhalten und dem einfachen Handling schwärmen. Einzig die Bremsen der Yamaha WR 450 F könnte für einen unserer Tester etwas schärfer sein. Ein toller Allrounder für ambitionierte Enduro-Fahrer.

  • breites Drehzahlband verzeiht viele Fahrfehler
  • immer sauberes Ansprechverhalten
  • Der Motor schüttelt die Leistung locker aus dem Ärmel und wird niemals richtig gefordert. Fleißige Fahrer, die viele Betriebsstunden fahren, werden mit ihr vermutlich glücklicher als mit den radikaleren 250ern oder 350er Modellen
  • gleichmäßige, ruhige Leistungsabgabe
  • vergleichsweise geringer Verbrauch
  • praxistaugliche Wartungsintervalle
  • gute Traktion
  • angenehm dosierbare Motorbremse
  • bei sehr langsamen Passagen wird der Motor rasch heiß
  • Bei Bergabpassagen etwas fordernder als die kleinen Hubräume oder 2-Takter
  • Sound wirkt in sensiblen Regionen etwas zu aufdringlich
  • mühsame Entdrosselung erfordert neues Mapping in der ECU
  • kräftiger und gut dosierbarer Motor
  • einfaches Handling
  • hochwertige Fahrwerkskomponenten
  • Nissin Bremse
  • nix

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