KTM 300 EXC 2013 vs. KTM 250 EXC TPI 2022

KTM 300 EXC 2013

KTM 250 EXC TPI 2022

Bewertung

KTM 300 EXC 2013
VS.
KTM 250 EXC TPI 2022
 

KTM 300 EXC 2013 vs. KTM 250 EXC TPI 2022 - Vergleich im Überblick

Der KTM 300 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die KTM 250 EXC TPI mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber.

Bei der 300 EXC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 250 EXC TPI setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 300 EXC vorne eine und hinten eine Scheibe. Die 250 EXC TPI vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt 300 EXC auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 250 EXC TPI Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der KTM 300 EXC misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die KTM 250 EXC TPI ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 103,4 kg ist die 250 EXC TPI ähnlich schwer wie die 300 EXC mit 102,1 kg.

In den Tank der 300 EXC passen 9,5 Liter Sprit. Bei der 250 EXC TPI sind es 9 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 300 EXC gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 250 EXC TPI sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die 300 EXC gibt es aktuell 88 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 250 EXC TPI wurde derzeit 73 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 300 EXC 2013

KTM 250 EXC TPI 2022

KTM 300 EXC 2013 KTM 250 EXC TPI 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 2-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 293,2 ccm 249 ccm
Bohrung 72 mm 66,4 mm
Hub 72 mm 72 mm
Starter Elektro, Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan Kokusan
Antrieb Kette Kette
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 39 mm
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Zentralrohr Doppelschleife, Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Federweg 310 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 960 mm 960 mm
Gewicht trocken 102,1 kg 103,4 kg
Tankinhalt 9,5 l 9 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 300 EXC 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

KTM 250 EXC TPI 2017

KTM EXC 2018 2-Takt Einspritzer

Fazit von nastynils vom 21.05.2017:

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Profis meinten hinter vorgehaltener Hand, dass ihnen die 300er eigentlich schon zu stark ist. Für mich ist sie aber gerade für Hobbyfahrer DIE 2-Takt Empfehlung. Beim Map-Selektor kann man hier das „milde“ Mapping wählen und auch bei der Auslasssteuerung auf die schwächere Feder zurückgreifen. In der Praxis fährt man sie dann auch noch einen Gang höher als die 250er und schon wird sie hablwegs zahm. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: deutlich weniger Vibrationen!

Quirlig, drehfreudig und extrem agil präsentiert sich die 250er Zweitakter. Ihr Charakter hat sich mit der Einspritzung nicht wirklich verändert, nur die Manieren sind besser geworden. Im argen Gelände punktet sie mit punktgenauer Leistungsabgabe und niedrigem Gewicht. Oben raus wirkt sie drehfreudig und kräftig. Eine großartige Hardenduro für hartes Terrain. Nun mit Einspritzung auch für das gemütliche Wandern empfehlenswert.

  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“ aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
  • Insgesamt hochwertige und führende Enduroausstattung
  • Motor ist kräftig, drehfreudig und präzise zugleich
  • Handlingwunder
  • jetzt mit all den praktischen Vorteilen einer modernen Einspritzanlage
  • immer noch robust und einfach im Aufbau
  • das schnellste Motorrad in den Bergabpassagen
  • Übergang vom Drehzahlkeller in den mittleren Drehzahlbereich für Hobbyfahrer immer noch etwas fordernd

Weitere Motorrad Vergleiche