Kawasaki Z 300 2015 vs. Honda CBR 250 R 2014

Kawasaki Z 300 2015

Honda CBR 250 R 2014

Bewertung

Kawasaki Z 300 2015
VS.
Honda CBR 250 R 2014
 

Kawasaki Z 300 2015 vs. Honda CBR 250 R 2014 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z 300 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 296 Kubik steht die Honda CBR 250 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 39 PS bei 11.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 26 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Z 300 von 27 Newtonmeter bei 10.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 23 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CBR 250 R.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z 300 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR 250 R Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z 300 misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Honda CBR 250 R ist von Radachse zu Radachse 1.369 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 784 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 168 kg ist die Kawasaki ähnlich schwer wie die Honda mit 166 kg.

In den Tank der Z 300 passen 17 Liter Sprit. Bei der CBR 250 R sind es 13 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Z 300 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR 250 R sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 7 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 7 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z 300 2015

Honda CBR 250 R 2014

Kawasaki Z 300 2015 Honda CBR 250 R 2014
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 2
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 296 ccm 249,4 ccm
Bohrung 62 mm 76 mm
Hub 49 mm 55 mm
Leistung 39 PS 26,4 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 8500 U/min
Drehmoment 27 Nm 22,9 Nm
U/min bei Drehmoment 10000 U/min 7000 U/min
Verdichtung 10,6 10,7
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Brücken
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2015 mm 2030 mm
Breite 750 mm 710 mm
Höhe 1025 mm 1127 mm
Radstand 1405 mm 1369 mm
Sitzhöhe von 785 mm 784 mm
Gewicht fahrbereit 168 kg 166 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 170 kg
Tankinhalt 17 l 13 l
Führerscheinklassen A2 A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z 300 2015

Kawasaki Z300 Test 2015

Fazit von vauli vom 06.05.2015:

Honda CBR 250 R 2011

Honda CBR250R

Fazit von vauli vom 04.04.2011:

Die Kawasaki Z300 ist schon alleine durch ihr cooles, der großen Schwester Z800 extrem ähnliches Design ein sehr erwachsen wirkendes Motorrad. In dieses Bild passt sehr gut die standfeste Bremsanlage und das gut ablesbare Cockpit mit einem analogen Drehzahlmesser und allen nötigen Features. Beim Handling wirkt sie dank der fahrfertig nur 170 Kilo extrem handlich und spielerisch. Der Motor offenbart sein Potential erst im oberen Drehzahlbereich, dreht aber willig hoch und macht Laune auf sportliche Fahrweise. Einzig das komfortorientierte Fahrwerk kommt mit radikal sportlichen Ansprüchen nicht ganz zurecht - bei einem Einsteiger-Motorrad aber durchaus legitim und verständlich.

Insgesamt fährt sich die CBR250R fast wie ein richtig erwachsenes Motorrad und macht dadurch trotz der nur 26 PS mehr Spaß, als man vermuten würde. Vor allem für Neu- oder Wiedereinsteiger bietet sich die sportliche 250er-Maschine an, bleibt stets bestens kontrollierbar und überfordert in keinem Bereich.

  • erwachsene Optik
  • hochwertiges Finish
  • drehfreudiger Motor
  • bequeme Sitzposition
  • standfeste Bremse
  • gut ablesbares, komplettes Cockpit
  • geringer Verbrauch
  • sehr unauffälliger Klang
  • günstige Fahrwerkskomponenten
  • Motor startet nur im Leerlauf
  • Spaßiges Fahrgefühl
  • Combined-ABS
  • effiziente Federung
  • sehr geringes Gesamtgewicht
  • optimale Optik
  • bequeme Sitzposition.
  • Mehr Sportlichkeit hätte geholfen
  • mehr Leistung nicht schlecht.