Husqvarna TE 300i 2018 vs. KTM 300 EXC 2015
Bewertung
Husqvarna TE 300i 2018 vs. KTM 300 EXC 2015 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna TE 300i mit ihrem 2-Takt Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die KTM 300 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.
Die 300 EXC setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt TE 300i auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 300 EXC Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der Husqvarna TE 300i misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die KTM 300 EXC ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 105,4 kg ist die Husqvarna etwas schwerer als die KTM mit 102,1 kg.
In den Tank der TE 300i passen 9,25 Liter Sprit. Bei der 300 EXC sind es 9,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Husqvarna TE 300i beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.806 Euro und ist damit günstiger als der Preis der KTM 300 EXC mit 9.665 Euro im Durchschnitt.
Von der Husqvarna TE 300i gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 300 EXC sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 44 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 88 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna TE 300i 2018 |
KTM 300 EXC 2015 |
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Motor und Antrieb | ||
Taktung | 2-Takt | 2-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 293,2 ccm | 293,2 ccm |
Bohrung | 72 mm | 72 mm |
Hub | 72 mm | 72 mm |
Ganganzahl | 6 | |
Zylinderzahl | 1 | |
Starter | Elektro, Kick | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Kokusan | |
Antrieb | Kette | |
Fahrwerk vorne | ||
Federweg | 300 mm | |
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Fahrwerk hinten | ||
Federweg | 330 mm | |
Marke | WP | |
Bremsen vorne | ||
Durchmesser | 260 mm | |
Bremsen hinten | ||
Durchmesser | 220 mm | |
Bauart | Scheibe | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 140 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1495 mm | 1482 mm |
Sitzhöhe von | 960 mm | 960 mm |
Gewicht trocken | 105,4 kg | 102,1 kg |
Tankinhalt | 9,25 l | 9,5 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Das Hard Enduro Bike schlechthin, mit Einspritzung und Ausgleichswelle nun der Top Seller unter den Huskies
Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Profis meinten hinter vorgehaltener Hand, dass ihnen die 300er eigentlich schon zu stark ist. Für mich ist sie aber gerade für Hobbyfahrer DIE 2-Takt Empfehlung. Beim Map-Selektor kann man hier das „milde“ Mapping wählen und auch bei der Auslasssteuerung auf die schwächere Feder zurückgreifen. In der Praxis fährt man sie dann auch noch einen Gang höher als die 250er und schon wird sie hablwegs zahm. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: deutlich weniger Vibrationen!
- Kraft immer und überall
- nur 105kg trocken
- im direkten Vergleich zur 250er etwas unhandlicher
- hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
- einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
- geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
- Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
- Motoransprechverhalten „gut“ aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter