Honda CBF 600 S 2008 vs. Suzuki SV650 2005
Bewertung
Honda CBF 600 S 2008 vs. Suzuki SV650 2005 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBF 600 S mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Suzuki SV650 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Der Radstand der Honda CBF 600 S misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die Suzuki SV650 ist von Radachse zu Radachse 1.435 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 198 kg ist die Honda massiv schwerer als die Suzuki mit 165 kg.
In den Tank der CBF 600 S passen 19 Liter Sprit. Bei der SV650 sind es 17 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBF 600 S beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.008 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Suzuki SV650 mit 5.320 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda CBF 600 S gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SV650 sind derzeit 34 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 9 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 270 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBF 600 S 2008 |
Suzuki SV650 2005 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | Luft | flüssig |
Hubraum | 599 ccm | 645 ccm |
Leistung | 78 PS | 71 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1480 mm | 1435 mm |
Sitzhöhe von | 770 mm | 800 mm |
Gewicht trocken | 198 kg | 165 kg |
Tankinhalt | 19 l | 17 l |
Höchstgeschwindigkeit | 210 km/h | 195 km/h |
Führerscheinklassen | A | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die CBF passt. Mit dem Konzept des einfach zu fahrenden, zuverlässigen und gleichzeitig spaßigen Motorrad traf Honda genau ins Schwarze. Die beiden CBF Modellvarianten - nackt und halbverkleidet - hielten sich jahrelang ganz oben in der Verkaufsstatistik von Österreich und Deutschland.
Seit 25 Jahren ist die Suzuki SV 650 am Markt, so lange wie kein anderes Motorrad. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es eindeutig zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.
- ABS
- 3-fach (in der Höhe) verstellbarer Sitz
- 2-fach verstellbarer Lenker
- optimales Fahrgefühl
- einsteigerfreundlich.
- Image eines Normalos und emotionslos.
- Letztes V2-Triebwerk der Klasse
- einsteigerfreundliche Sitzposition
- einfaches Handling, zeitlose Optik
- Bremse erfordert Handkraft
- außer ABS keine Elektronik an Bord
- Armaturen mäßig ablesbar