BMW S 1000 RR 2013 vs. Suzuki GSX-R 1000 2007
Bewertung
BMW S 1000 RR 2013 vs. Suzuki GSX-R 1000 2007 - Vergleich im Überblick
Der BMW S 1000 RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Suzuki GSX-R 1000 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.
Bei der S 1000 RR federt vorne eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt S 1000 RR auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der BMW S 1000 RR misst 1.432 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Suzuki GSX-R 1000 ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 183 kg ist die BMW deutlich schwerer als die Suzuki mit 166 kg.
In den Tank der S 1000 RR passen 17,5 Liter Sprit. Bei der GSX-R 1000 sind es 18 Liter Tankvolumen.
Von der BMW S 1000 RR gibt es aktuell 27 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-R 1000 sind derzeit 11 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die BMW gibt es aktuell 520 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 250 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
BMW S 1000 RR 2013 |
Suzuki GSX-R 1000 2007 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 999 ccm | 999 ccm |
Bohrung | 80 mm | |
Hub | 49,7 mm | |
Leistung | 192 PS | 178 PS |
U/min bei Leistung | 13000 U/min | |
Drehmoment | 112 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 9750 U/min | |
Verdichtung | 13 | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
Kühlung | flüssig | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Rahmenbauart | Brücken | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Kolben | Vierkolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 190 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2056 mm | |
Breite | 826 mm | |
Höhe | 1138 mm | |
Radstand | 1432 mm | 1405 mm |
Sitzhöhe von | 820 mm | 810 mm |
Gewicht trocken | 183 kg | 166 kg |
Gewicht fahrbereit | 204 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 207 kg | |
Tankinhalt | 17,5 l | 18 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Höchstgeschwindigkeit | 298 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Mit harten Fakten kann die BMW auch 2015 noch punkten. Wer auf Spitzenleistung steht, muss die BMW kaufen. Sie dreht oben unglaublich kraftvoll aus und fährt den Rest des Feldes ab 200 davon. Große und schwere Piloten werden davon noch mehr profitieren können. BMW hat es sich bei der Maschine nicht leicht gemacht und ein sehr universelles Motorrad auf die Beine gestellt. Würde man einen Vergleichstest mit 50 verschiedenen Piloten (vom Rookie bis zum Profi) machen, dann wird die BMW den besten Schnitt von allen 1000er Bikes hinlegen. Das elektronische Fahrwerk, aber auch die Fahrhilfen machen die Profis schnell und die Einsteiger sind sicher unterwegs. Eine Top Empfehlung für eine sehr breite Zielgruppe. Sehr schnelle Hobbypiloten werden mit dem Serienfahrwerk nicht 100% zufrieden sein. Wer das Fahrwerk nicht umbauen möchte, der sollte eher zu einer R1M, einer Panigale S oder auch einer RSV RF greifen. Wer ohnehin umbaut, der findet mit der S 1000 RR die stärkste und universellste Basis vor. Überraschenderweise fährt die bärenstarke Maschine auch auf der Landstraße sehr gut. Sieht insgesamt nach einem Kompromiss aus der sich aber in der Praxis niemals so anfühlt.
Suzuki macht keine halben Sachen und holt sich hier den ersten Platz. Doch viel wichtiger ist das Beschleunigungsvermögen aus der Kurve. 185 PS hin oder her. Hier war die GSX-R auch schon in der Vergangenheit durch den langhubigeren Motor in Vorteil. Daran hat sich auch 2007 nichts geändert.
- grandioser Schaltassistent
- unglaublich starker und drehfreudiger Motor
- tolles Zubehörprogramm
- renntaugliches Datalogging Tool und Kalibrationstool verfügbar
- Fahrwerk in der Hand von Profis schnell am Limit
- Optimale Leistungskurve
- drei Mapping
- gutes Getriebe
- gewaltige Power
- Spitzenleistung
- Anti-Hopping Kupplung
- elektronischer Lenkungsdämpfer.
- Langweilige Optik