Bradl muss noch am Heck arbeiten: In Aragon genug Zeit dafür

Stefan Bradl konnte beim Barcelona-Test das Heck der Maschine nicht so gut verbessern wie die Front, doch er war deswegen nicht beunruhigt.

Bradl muss noch am Heck arbeiten: In Aragon genug Zeit dafür

Stefan Bradl hatte sich für den Testmontag in Barcelona ein zweigeteiltes Programm zurechtgelegt. Am Morgen wollte er auf das Gefühl an der Front achten, am Nachmittag dann an der Traktion aus den Kurven heraus arbeiten, indem sowohl an Fahrwerk als auch Elektronik gefeilt wurde. Den Tag erachtete der Deutsche als produktiv, auch wenn er lediglich die neuntbeste Zeit gefahren hatte. "Ich wollte ein besseres Gefühl an der Front, weil mir das sehr bei meinem Fahrstil hilft, vor allem auf dem Weg in die Kurve. Wir haben da gute Ergebnisse erzielt", sagte er.

Aufgrund dieser positiven Erfahrung hatte Bradl am Nachmittag auch mit einigen Verbesserungen am Heck gerechnet, die wollten sich aber nicht so einstellen wie erhofft. "Ich habe das Gleiche erwartet, als wir mehr Grip am Heck finden wollten, doch wir hatten dort nicht so einen großen Schritt. Ich mache mir deswegen aber keine Sorgen, denn am Mittwoch fahren wir einen weiteren Test in Aragon und ich habe dann weitere Streckenzeit, um die Maschine noch besser abzustimmen", erklärte der Deutsche.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda

Bericht vom 05.06.2012 | 2.058 Aufrufe

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