Colin Edwards in den Top-6: James Toseland hält Reifen für entscheidend

Colin Edwards startete erfolgreich in das sonnige Jerez-Wochenende, fuhr beständig mit an der Spitze und wurde am Ende Sechster im ersten Training.

Colin Edwards in den Top-6: James Toseland hält Reifen für entscheidend

Tech 3 Yamaha-Fahrer Colin Edwards konnte beim ersten Training der MotoGP-Klasse in die Top-6 fahren und unterstrich damit die gute Leistung der Yamahas in Jerez. Denn auf die ersten Drei fehlten dem Texaner gerade einmal 0.4 Sekunden. Seine beste Zeit, eine 1:40.703 bei insgesamt 19 gefahrenen Runden.

"Yamaha scheint einen wirklich guten Job gemacht zu haben, denn bislang waren wir auf jeder Strecke von Beginn an vorn mit dabei. Es gibt noch ein paar Kleinigkeiten an der Elektronik und dem Chassis einzustellen, da können wir noch eine halbe Sekunde finden", sagte Edwards zur Bilanz des ersten Tages. "Valentino jagen wir damit natürlich keine Angst ein, aber es es wäre eine gute Verbesserung für uns. Bei der Elektronik geht es hauptsächlich um das Anti-Wheelie-System, das noch ein bisschen besser funktionieren könnte. Ich verliere beim Herausbeschleunigen ein bisschen Zeit, das können wir noch verbessern."

Einen etwas verhalterenen Start hatte wieder einmal James Toseland, aber immerhin war er mit Rang elf nicht ganz so abgeschlagen wie noch bei den ersten beiden Rennen. Seine beste Zeit eine, 1:41.461, reichte nur knapp nicht für die Top-10, 0.4 Sekunden schrammte er an ihnen vorbei. Dennoch bleibt festzuhalten, dass er während des Trainings durchaus weiter vorn mitfahren konnte.

"Wir sind vorn mit einer härteren Abstimmung gefahren damit wir besser mit dem harten Anbremsen zurechtkommen, aber das hat nicht so funktioniert, wie wir uns es vorgestellt hatten", erklärte der Engländer. "Wir hatten nicht genügend Zeit, um Plan B auszuführen, aber auch wenn noch nicht alles passt, ich bin ganz zufrieden mit meiner Zeit und ich weiß, dass wir uns verbessern können."

"Was hier wirklich entscheidend sein wird ist der Reifenverschleiß, daran werde ich mit dem Team arbeiten. Ich bin hinten mit der harten Mischung gefahren, weil die Temperaturen so hoch waren und dennoch fing nach circa acht Runden das Hinterrad zu rutschen an. Ich habe gesehen, dass ein paar andere Fahrer auch solche Probleme hatten. Ein gutes Rennsetup wird also entscheidend sein. Mit ein bisschen mehr Zeit hätte ich die Top-8 geschafft."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Yamaha Racing

Bericht vom 02.05.2009 | 1.671 Aufrufe

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