Die zwei Meinungen bei Suzuki: Absage gut, Trainingszeit-Verlust schlecht
Die zwei Meinungen bei Suzuki: Absage gut, Trainingszeit-Verlust schlecht |
Hin und her gerissen betrachtete Chris Vermeulen die Vorgänge am Samstagnachmittag in Motegi. Einerseits fand er es schade, dass wieder eine Session dem Regen zum Opfer gefallen war, andererseits freute er sich darüber, auf Startplatz vier gelandet zu sein, weil seine Freitagszeit ihn dorthin gebracht hatte. Sicher war sich der Australier nur, dass es zu gefährlich gewesen war, um das Qualifying zu fahren. Mit dem guten Startplatz im Gepäck hoffte Vermeulen, mit seiner normalerweise guten Rennpace am Sonntag einiges ausrichten zu können und gleich von Beginn an vorne mitzufahren. "Die Maschine ist gestern im Trockenen gut gelaufen und war auch im Nassen am Morgen nicht so schlecht. Wir waren in den Sessions Vierter und Fünfter, also können wir uns auf das Rennen freuen, egal wie es aussieht." Persönlich hoffte der Regen-Spezialist aber auf trockene Bedingungen, da das für alle besser sei und auch ein besseres Rennen garantiere. "Wir werden so oder so unser Bestes geben und das Ziel ist sicher, auf das Podest zu klommen und wenn wir das schaffen, ist es ein tolles Wochenende." Ganz und gar nicht glücklich über das Sauwetter in Motegi war Loris Capirossi, da er nach dem Freitag noch Probleme mit dem Setup und der Reifenwahl hatte und das am Samstag nicht aussortieren konnte. "Wir haben im Nassen gut gearbeitet und nie zu viel gepusht, um eine Rundenzeit zu holen, aber ich glaube, wir werden stark sein, also schauen wir, wie das Wetter morgen ist", sagte der Italiener, der trotz der verlorenen Arbeitszeit die Entscheidung zur Absage des Qualifyings aus Sicherheitsgründen begrüßte. "Ich liebe diese Strecke und ich will, dass es morgen schön ist, damit wir im Rennen das wahre Potential unserer Maschine sehen. Sie war beim Testen gut und wir müssen sehen, wie sie sich im Rennen macht." |
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Foto: ©Rizla Suzuki |
Bericht vom 25.04.2009 | 1.632 Aufrufe