Haojue mit neuem Motor in Motegi: Regen ist gut

Haojue mit neuem Motor in Motegi: Regen ist gut

In den verkürzten Trainingszeiten der Motorradweltmeisterschaft das passende Setup zu finden, ist schon nicht einfach, vor allem wenn es ein neues Team wie Haojue ist. Dennoch brachten sie zusätzlich einen neuen Vergaser für den Motor an den Start, der bereits im ersten Training von den Fahrern Matt Hoyle und Michael Ranseder getestet wurde.

Gary Taylor urteilte daher realistisch, dass man keine großen Sprünge zum Beginn des Japan-Wochenendes erwarten konnte. "Die Maschinen wurden direkt von Katar hierher geflogen und sobald sie auf japanischen Boden waren haben wir uns an die Arbeit gemacht die Motoren mit den neuen Teilen auszustatten", erklärte Taylor. Ein neuer Vergaser soll helfen das Team weiter nach vorn zu bringen, man weiß aber das auch dies nur Schritt für Schritt erfolgen kann.

"Wir hatten nicht besonders viel Zeit", sagte Michael Ranseder nach dem Training. "Wir haben aber dennoch Fortschritte gemacht. Für morgen ist Regen angesagt, das sollte uns entgegenkommen. Das gesamte Team ist darauf konzentriert uns nach vorn zu bringen."

Teamkollege Matt Hoyle musste nicht nur den Motor einfahren und ein Setup finden, er musste auch die Strecke von Motegi erlernen. Dementsprechend weit abgeschlagen war der junge Brite nach dem ersten 45 Minuten. "Das ist eine neue Strecke für mich ich musst ganz von vorn beginnen. Wir mussten langsam machen mit dem neuen Motor, aber morgen werden wir uns sicher verbessern können. Regen ist gut, ich muss die Hälfte aller meiner Renne in England im Regen gefahren sein."