Kiyonari erholt und motiviert: In der Zwischenzeit zur Hochzeit

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Ryuichi Kiyonari nutzte die Pause zwischen den Superbike WM-Läufen in Valencia und Assen für eine Auszeit und besuchte eine Hochzeit von Freunden.

Kiyonari erholt und motiviert: In der Zwischenzeit zur Hochzeit

Der Saisonauftakt für das Ten Kate Honda-Team lässt sich mit einem Wort beschreiben: desaströs. Die Teamchefs Ronald und Gerrit ten Kate haben nicht nur den Anspruch die beste Honda-Mannschaft im Superbike WM-Lager zu sein, sondern gleich das komplett-beste Team. Danach sah es bei den ersten drei Saisonstationen in Australien, Katar und Spanien aber nicht aus.

Zur vierten Saisonstation im niederländischen Assen soll es am kommenden Wochenende für die Piloten Ryuichi Kiyonari, Carlos Checa und Jonathan Rea richtig vorwärtsgehen. Wie es aus Teamkreisen heißt, habe man in den letzten Tagen und Wochen intensiv an der Weiterentwicklung der CBR 1000 RR gearbeitet und das Team als solches hätte wieder enormes Vertrauen zu sich selbst gefunden.

Rang Vier war das bisher beste Resultat des Japaners und ehemaligen BSB-Champion Ryuichi Kiyonari. Den hatte er in Katar einfahren können und hätte beinahe noch den Sprung aufs Podest geschafft - wäre da nicht Max Biaggi gewesen, der sich erbittert zu Wehr setzte. In Valencia ging es wieder nicht mehr so gut für Kiyonari. Er hatte immense Grip-Probleme. Nun habe sein Team rund um die Uhr gearbeitet, um genau diese zu beseitigen.

"Nach dem letzten Rennen bin ich zurück nach Japan gegangen, um bei der Hochzeit von Mamoru Moriwakis Tochter dabei zu sein", erklärte Kiyonari. "Es war wirklich gut mal eine kleine Weile zu relaxen und bei meinen Freunden zu sein."

Aber der Alltag hat den Japaner wieder. Und wenn er sich an die ersten sechs Läufe der 2009er Saison erinnert, dann verdunkelt sich seine Miene. "Ich muss zugeben, dass es mit all den Problemen, die wir in Valencia hatten, wirklich sehr frustrierend war zu fahren. Aber das Team hat jetzt sehr hart gearbeitet, um für Assen bereit zu sein. Ich bin zuversichtlich, dass sie einige Fortschritte machen konnten und mir Weiterentwicklungen zum Ausprobieren geben werden. Letztes Jahr hatte ich hier kein gutes Ergebnis einfahren können. Aber wir wissen, woran das damals gelegen hat. Hauptsächlich war der Fahrer zu aggressiv am Gasgriff!"

"Ich mag die Strecke von Assen", freut sich der Honda-Pilot auf das Wochenende. "Ich werde alles geben, um ein paar gute Resultate für das Team zu holen!"

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ten Kate Racing

Bericht vom 22.04.2009 | 1.937 Aufrufe

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