Trainings wohl wieder eine Stunde lang: Beschränkte Runden pro Session
Trainings wohl wieder eine Stunde lang: Beschränkte Runden pro Session |
Am Wochenende in Japan wollen die MotoGP-Teamchefs eine Rückkehr zur Trainings- und Qualifying-Dauer von einer Stunde durchsetzen. Wie die Motorcycle News berichten, dürfte dieser Vorstoß von der Grand Prix Commission auch abgesegnet werden, womit die zwei Trainings und das Qualifying ab dem Spanien GP in Jerez wieder die alte Länge hätten. Allerdings wird es eine Einschränkung geben. Um trotz der Verlängerung Kosten zu sparen, sollen die Fahrer bei der Anzahl ihrer Runden beschränkt werden. "Ich denke, das ist völlig logisch", meinte Suzuki Team Manager Paul Denning zu der Entwicklung. "Wir wollen Geld sparen, indem wir die Kilometer für den Motor gering halten, man hat aber in den 45-Minuten-Trainings in Katar wirklich das Gefühl gehabt, dass man viel erledigen muss und es gab viel Druck für die Mechaniker, die in kurzer Zeit Änderungen machen mussten." Nicht nur aus diesem Grund, sondern auch aus medialer Sicht sah er die Rückkehr zu den 60 Minuten als Vorteil. Gleichzeitig fand er die Idee gut, mittels beschränkter Rundenanzahl, die Kilometer für den Motor in einem bestimmten Maß zu halten. Wie viele Runden es sein werden, wird für jede Strecke anhand ihrer Länge festgelegt. Strafe wurde noch keine bestimmt, sollte ein Fahrer mehr Runden in einer Session drehen, als es ihm erlaubt ist. |
©adrivo Sportpresse GmbH |
Weitere MotoGP-News |
Foto: ©Rizla Suzuki |
Bericht vom 21.04.2009 | 1.556 Aufrufe