Moto2 in spanischer Meisterschaft getestet: Neue Schwierigkeiten für die Dorna

In Vorbereitung auf die kommende Moto2-Serie in der Motorrad-WM wurden die 600cc-Maschinen erstmals unter Wettbewerbsbedingungen getestet.

Moto2 in spanischer Meisterschaft getestet: Neue Schwierigkeiten für die Dorna

Während die Entwickler der neuen Moto2-Maschinen noch darauf warten, welcher Hersteller denn nun die Einheitsmotoren liefern wird, wurde am vergangenen Wochenende dennoch getestet. Unter besonderen Bedingungen allerdings, die Fahrer Angel Rodriguez und Dani Rivas nahmen an der Qualifikation zur Spanischen Meisterschaft teil. Das Rennen selbst durften sie nicht bestreiten. Sie wären aber gegen die Formula Extreme-Fahrer von den Plätzen fünf und sechs aus ins Rennen gegangen.

Die beiden Testmaschinen kamen zum einen von Yamaha, eine LaGlisse YM2, die auf der Yamaha R6 basiert und zum anderen von Honda, eine Blusens BQR mit einem CBR600RR-Aggregat. Zwei Maschinen reichen natürlich kaum für ein Starterfeld in der zukünftigen Moto2-Klasse. Allerdings sollen die ersten Vergleiche gezeigt haben, dass die 600er-Maschinen ähnlich schnell seien wie die derzeitige 250cc-Klasse.

Unterdessen kündigen sich allerdings neue Streitpunkte mit Infront Motor Sports an, die Organisation, welche die Superbike-WM austrägt. Denn die verwendete Verkleidung für die Yamaha entspricht fast dem Standard einer Yamaha R6. Das Chassis und die Verkleidung müssen aber Prototypen sein. Mit der Einführung des Einheitsmotors für die Moto2 sind die Probleme für die Dorna also noch längst nicht gelöst.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Blusens BQR

Bericht vom 21.04.2009 | 1.658 Aufrufe

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