Suzukis große Pläne für Japan: Sieges- und Podestvisionen
Suzukis große Pläne für Japan: Sieges- und Podestvisionen |
Wenn ein Fahrer der MotoGP als Motegi-Spezialist gelten darf, dann Loris Capirossi, der das Rennen dort bereits drei Mal gewonnen hat. Aus diesem Grund kommt für ihn das Rennen nach dem Ausfall von Katar gerade recht. "Ich war in Losail sehr enttäuscht, aber das Rennen ist nun vorbei und wir konnten schauen, was passiert ist. Ich hoffe, ich kann in Japan für die Suzuki-Leute ein sehr gutes Ergebnis holen, die im Winter hart gearbeitet haben, damit wir eine Maschine bekommen, auf der wir nun konkurrenzfähig sein können", sagt Capirossi, der als wahrer Rennfahrer natürlich wieder den Sieg anpeilen will. Suzuki wäre das zum 100. Geburtstag des eigenen Bestehens nicht unrecht. Die Geschichte von Chris Vermeulen in Motegi ist weniger erfolgreich, war er bislang dort maximal Elfter. Besonders wichtig ist es dem Australier, die Probleme von Katar in den Griff zu bekommen. "Die Maschine lief das ganze Wochenende gut, aber im Rennen schien sie sich völlig anders anzufühlen. Das Werk hat seitdem hart gearbeitet und es wird beim Rennen in Motegi viel zusätzliches Zeug geben. Hilfe wird uns also keine fehlen", erklärt Vermeulen, der Suzuki bei seinem Heimrennen zumindest einen Podestplatz schenken will. Bei vier japanischen Marken in der MotoGP - Kawasaki ist ja inkognito dabei - könnte es aber eng werden. |
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Foto: ©Rizla Suzuki |
Bericht vom 21.04.2009 | 1.610 Aufrufe